Mehrere Häuser im Sellraintal in Innsbruck-Land mussten evakuiert werden
In Tirol und Salzburg hat Starkregen in der Nacht auf Montag erneut schwere Schäden angerichtet. Besonders betroffen war das Sellraintal im Bezirk Innsbruck-Land. Dort mussten mehrere Häuser evakuiert werden. Schäden wurden auch im Bezirk Landeck gemeldet. Von Murenabgängen betroffen war auch das Paznauntal im Tiroler Bezirk Landeck. In Salzburg wurde die Katschberg Straße durch einen Erdrutsch teilweise verlegt.
© APA/ zeitungsfoto.at
© APA/ zeitungsfoto.at
© APA/ zeitungsfoto.at
© APA/ zeitungsfoto.at
© APA/ zeitungsfoto.at
© zeitungsfoto.at
© APA/ zeitungsfoto.at
© APA/ zeitungsfoto.at
© APA/ zeitungsfoto.at
© APA/ zeitungsfoto.at
© APA/ zeitungsfoto.at
© zeitungsfoto.at
© zeitungsfoto.at
© zeitungsfoto.at
© zeitungsfoto.at
© zeitungsfoto.at
© zeitungsfoto.at
© zeitungsfoto.at
© zeitungsfoto.at
Im Sellrain war die Mellach über die Ufer getreten und hatte mehrere Häuser schwerbeschädigt. Mehrere Hänge waren abgerutscht. Erreicht werden konnten die Ortschaften dort nur über das Ötztal. Vom Roten Kreuz wurde für die Evakuierten in Oberperfuß eine Versorgungsstelle eingerichtet. 23 Personen wurden dort betreut.
Evakuierungen im Paznauntal
Im Paznauntal mussten in der Nacht rund 100 Personen evakuiert werden. Ab Kappl war das Hintere Paznauntal am Vormittag nicht erreichbar. Einsatzkräfte berichteten von stundenlangem Starkregen, der in der Nacht Rückstaubecken der Trisanna mit Geröll und mitgerissenen Bäumen voll laufen hatte lassen.
Schadensmeldungen gab es laut Leitstelle Tirol unter anderem auch in Inzing, Hatting und Polling (alles Bezirk Innsbruck-Land) oder bei Tösens im Oberland. Die Feuerwehren standen dort seit den Nachtstunden im Dauereinsatz.
(c) FF Mittersill
Katschberg Straße verlegt
Durch den starken Regen ist am Sonntag gegen 19.50 Uhr in Obertauern ein Hang ins Rutschen geraten und hat Teile der Katschberg Straße (B99) vermurt. Die Freiwillige Feuerwehr räumte die Fahrbahn, eine Totalsperre war nicht erforderlich. Die Strecke konnte einspurig befahren werden, allerdings musste die Straßenmeisterei die Strecke vor möglichen weiteren Abgängen sichern.