Wetter

Sommer
 der Extreme!

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Ein Adriatief brachte am Montag die Wetterwende.

Am Wochenende schwitzte ganz Österreich noch bei 35 Grad in der Sonne (Rekord: 35,7 Grad in ­Wieselburg). Die Schwimmbäder gingen über! Doch mit der neuen Woche gibt es nur noch Regen, dazu Temperaturstürze um teils 15 Grad. Bäder, Parks und Schanigärten sind leer gefegt.

Wetterkapriolen suchen ganz Mitteleuropa heim
Schwere Gewitter gingen zu Wochenbeginn nieder, vereinzelt fielen über 100 Liter Regen pro Quadratmeter. „Insbesondere Ober- und Niederösterreich waren betroffen“, so die Wetterexperten der ZAMG. Die trockenen Böden konnten die Wassermassen kaum aufnehmen, die Feuerwehren waren im Dauereinsatz. Die Sommerstimmung fällt jetzt buchstäblich ins Wasser.

Eine andere Folge der heurigen Wetterkapriolen spürt zurzeit die deutsche Ostseeküste: Der berühmte Timmendorfer Strand wurde nach einem tödlichen Badeunfall gesperrt.
Ein Sturm im Mai hat Sandbänke weggeschwemmt. Jetzt ist die Strömung bei Schlechtwetter für Schwimmer lebensgefährlich.

Der aktuelle Wetterwahnsinn hat einen Namen: Für den totalen Wetter-Crash sorgt derzeit Adria-Tief „Paula“. Feuchtkalte Luft aus Osteuropa strömt dadurch zu uns. Gestern früh hatte es in weiten Teilen Österreichs deshalb kaum 15 Grad.

So wird das Wetter. Bis Mittwoch wird es weiter regnen, insbesondere zwischen Niederösterreich und der Obersteiermark. Im Süden sonnig bei bis zu 27 Grad. Am  Donnerstag, bleibt es im Osten trocken, während es von Salzburg westwärts immer wieder Schauer geben kann.

Erst zum Wochenende hin wird das Wetter wieder freundlich. Trotzdem regnet es immer wieder.

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