Raubüberfälle

Teenie-Bande terrorisierte Mozartstadt

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Eine siebenköpfige Bande beging mindestens sechs brutale Raubüberfälle – Prozess. 

Im vergangenen Sommer verbreiteten die Milchbubis Angst und Schrecken in der Stadt. Sie raubten Passanten auf offener Straße aus, überfielen eine Trafik und einen Imbissstand. Vor allem ihr Auftritt im Gasthaus „Zur Einkehr“ im Stadtteil Maxglan sorgte für Aufsehen. Ein maskiertes Bandenmitglied erbeutete mit Waffengewalt eine Kellnerbrieftasche mit 1.000 Euro Inhalt.

Bei der Gang handelt es sich um sieben Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren. Es sind vier Österreicher, davon drei mit Migrationshintergrund, zwei Afghanen und ein Tschetschene. Seit Freitag wird ihnen am Landesgericht in Salzburg der Prozess wegen schweren Raubes gemacht.

Beim Trafiküberfall im Stadtteil Liefering schlug einer der Täter einer Angestellten sogar eine Pistole auf den Kopf und drückte mehrfach den Abzug. Allerdings war die Waffe nicht geladen.

Da alle Angeklagten maximal 18 Jahre alt waren, wird das Jugendstrafrecht angewandt. Es drohen bis zu 7,5 Jahre Haft. Das Urteil stand noch aus, es gilt die Unschuldsvermutung

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