Zwei heimische Musiker produzieren bewegendes Unterstützer-Lied für Hass-Opfer Asel.
Die ÖSTERREICH-Story über die abscheulichen Hass-Tiraden im Netz gegen das Wiener Neujahrsbaby Asel hat international für Aufsehen gesorgt. Dass Menschen imstande sind, gegen ein Baby zu schimpfen, hat hohe Wellen geschlagen. Caritas-Generalsekretär Klaus Schwertner hatte als Solidarität gegenüber Asel eine Aktion auf Facebook gestartet. Er wollte zurückschlagen und andere für einen sogenannten Flowerrain mobilisieren. Anstatt Hass-Kommentare schreibt man nur nette Dinge. Und es gelang auch. Tausende fanden nur nette und liebevolle Worte für die kleine Asel.
Sogar Bundespräsident Alexander Van der Bellen schaltete sich ein und machte ein Unterstützer-Facebook-Posting als Zeichen der Solidarität. Und die Hilfe für die Eltern Naime und Papa Alper T. und dem Wiener Neujahrsbaby Asel reißt nicht ab. Jetzt haben zwei österreichische Musiker ein Asel-Lied produziert.
"Here our contribution to the flowerrain"
Musiker Martin Unterlechner alias Mosch und Sängerin Anna M. Schauberger alias The Unused Word haben sich zusammengetan und einen Song für Asel komponiert. Auf Twitter schreibt Mosch, damit seinen Beitrag zum Flowerrain beizutragen. Der soulige Song mit Jazzkomponenten befasst sich im Text mit Asel und wünscht ihr Glück und Gesundheit.
"And I wish you good luck and good health", heißt es an einer Stelle im Liedtext. "Lots of good friends and a lot of helping hands", geht es weiter. Jetzt hat die Welle der Solidarität für das Wiener Neujahrsbaby sogar die Kunst erreicht.
Hier ist der Link zum Song zum Nachhören: https://moschstrumental.bandcamp.com/track/a-s-e-l-all-souls-emitting-light