Unwetter ohne Ende

Steiermark: Sturm und Hagel im Bezirk Mürzzuschlag

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Straßen und Keller wurden überflutet. 400 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

Die Unwetter, die am Mittwochabend über der Obersteiermark niedergegangen sind, haben vor allem im Bezirk Mürzzuschlag etliche Straßen und Keller überflutet. Auch Hagel und Sturm richteten zum Teil massive Schäden an. Die Feuerwehren standen im Dauereinsatz.

 Betroffen waren vor allem die Gemeinden Hönigsberg, Langenwang, Stanz, Edelsdorf sowie die Bezirkshauptstadt Mürzzuschlag. Durch die intensiven Regenfälle, mit 78 Liter Regen pro Quadratmeter, wurden Keller überflutet, Hagel und Sturm richteten ebenfalls Schäden an. 17 Feuerwehren standen mit knapp 400 Leuten im Einsatz, 52 Einsätze gab es allein in Hönigsberg.

 "Zwischen 18.00 und 19.00 Uhr gab es mehrere Alarmierungen in Mürzzuschlag und Hönigsberg, dann um 20.00 Uhr hat es sich in der Stanz und in Edelsdorf gewaltig abgespielt", berichtete Feuerwehrsprecher Robert Pusterhofer. Laut einem Lokalaugenschein vom Donnerstagvormittag waren rund 20 Gebäude schwer betroffen.

 Der Stanzbach war über die Ufer getreten, eine Brücke wurde weggerissen, zwei wurden verschoben und unpassierbar. Mehrere Straßen mussten wegen Überflutungen oder Vermurungen vorübergehend gesperrt werden, darunter die Semmering-Schnellstraße (S6) bei Mürzzuschlag sowie die Schanzsattelstraße (L114) bei Stanz.
 

Land unter in Österreich

In Trieben in der Steiermark mussten Menschen mit Baggern evakuiert werden.

Auch im Salzburger Pongau kam es zu verheerenden Murenabgängen.

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