„Reifen zerschlitzt“ - BZÖ glaubt an Vendetta.
Der Wahlkampf in und um Kärnten mutiert zunehmend zur Schlammschlacht. Nachdem BZÖ-Mann Stefan Petzner gestern sein Wahlkampfvideo – „Kärnten befreien“ – präsentiert hatte, in dem FPK-Landeshauptmann Gerhard Dörfler mit Diktatoren verglichen wurde, ist nun BZÖ-Boss Josef Bucher zum Opfer mutiert.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde Buchers Auto in Wien beschmiert. Zudem wurden seine Autoreifen aufgeschlitzt. Der orange Spitzenkandidat – Kärnten wählt am 3. März – hatte den Dienstag in Kärnten verbracht. Das BZÖ erklärt ÖSTERREICH, dass „nur Buchers Auto beschädigt wurde. Alle anderen Autos in der Straße blieben unberührt.“
Die Orangen vermuten einen „gezielten Anschlag“ und sehen sich offenbar als Opfer einer Vendetta. Einen konkreten Verdacht will offiziell aber niemand äußern. Bucher hat jedenfalls Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Die Polizei ermittelt.
Zum Wahlkampf-Finish jetzt Bruderstreit
Die FPK steigt derzeit hingegen offiziell nicht gegen das BZÖ in den Wahlkampfring. Die Erklärung der Ex-Brüder der Orangen: „Das BZÖ ist zu unwichtig.“ Für die Orangen geht es in Kärnten freilich um das politische Überleben. Laut Umfragen liegen die Orangen nur bei fünf Prozent.
© APA/ Eggenberger
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