Die Gesundheitsstadträtin verlässt die Politik und geht zu Siemens.
Was ÖSTERREICH schon seit Tagen berichtet, ist jetzt fix: Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely verlässt die Wiener Stadtregierung - aber nicht ohne sich noch einmal peinlich in Szene zu setzen. Auf einer Pressekonferenz feierte sich die 46-Jährige 30 Minuten lang selbst. Ohne Punkt und Komma betete sie ihre "Leistungen" der vergangenen 20 Jahre herunter, ohne auch nur ein Wort über ihren Rücktritt zu verlieren. Erst am Ende ihres Peinlich-Auftritts kam sie auf ihren Rücktritt und ihren Wechsel zu Siemens nach Deutschland zu sprechen.
Im Internet ist die Aufregung um den Peinlich-Auftritt und den Rücktritt der ehemaligen Gesundheitsstadträtin groß. Wir haben die besten Tweets:
#Wehsely tritt zurück! Ein sogenannter #Wexit! :D
— Roman Vonderhaid (@RomanVonderhaid) 13. Januar 2017
Scheinbar hatte die @SP_Wien nicht einmal mehr ein Gangbett für Fr. #Wehsely
— Starzengruber Ch (@chst70) 13. Januar 2017
#Wehsely Bei roten Genossen die nach D wechseln besteht natürlich die Gefahr dass sie sich radikalisieren und als "Gefährder" zurückkehren????
— Cristobal (@Silastros) 13. Januar 2017
komisch... während #grüne ihren linken flügel stärken, moniert #spö #wien ihre #linke grad ab... oder hab ich was versäumt... #wehsely
— Christian Passin (@karntna_bua) 13. Januar 2017
Was genau dürfen Politikerinnen nach der Politik beruflich machen, ohne dafür diffamiert zu werden? #wehsely
— Bernhard Just (@BernhardJust) 13. Januar 2017