Häupl will Koalition retten

Neuwahl wäre blanker Horror für Rot-Grün

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Michael Häupl verlangt von SPÖ und Grünen, dass regiert statt gestritten wird.

"Die Umfragen, die die SPÖ hat und die in ÖSTERREicH veröffentlicht wurden, sprechen eine klare Sprache. Neuwahlen wären der blanke Horror für Rot-Grün. Dann wäre Strache Bürgermeister", sagt ein hochrangiger Roter.

Entsprechend gereizt reagiert auch Bürgermeister Michael Häupl auf die ständigen Spitzen von Grünen-Klubchef David Ellensohn, der selbst bei der Bereinigung des Heumarkt-Debakels schon wieder gegen die SPÖ ätzte. Häupl: "Was sollen die Sticheleien? Er soll seinen Job machen und die garantierten Stimmen der Grünen für den Heumarkt bringen. Dann müssen wir aufs Tempo drücken und arbeiten, statt so ein Schauspiel zu liefern."

Erster Programmpunkt, den Häupl "noch vor dem Sommer" erledigen will, ist die längst überfällige Reform der Mindestsicherung: "Da müssen wir aufs Tempo drücken. Und ich will Klarstellungen am besten noch vor dem SPÖ-Parteitag am Samstag, dass Rot-Grün auch gegenüber Investoren in der Stadt eine entsprechende Handschlagsqualität hat."

SPÖ will Rot-Grün auf jeden Fall fortsetzen

Und Häupl erklärt, dass er auf jeden Fall pakttreu sei - Rot-Grün in Wien werde fortgesetzt. Das Wechsel-Angebot von VP-Chef Gernot Blümel sei nur eine "interessante Antwort auf eine nicht gestellte Frage".
 

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