Aus dem Dokument: "Kern ist ungemein eitel - eine Prinzessin"
Wie ÖSTERREICH in der Donnerstag-Ausgabe berichtet, ließ sich Ex-Berater Tal Silberstein im Februar von einem SP-Insider eine Analyse der Kampagnenfähigkeit der SPÖ schicken – mit einem für Christian Kern unangenehmen Psychogramm: Das Papier, das ÖSTERREICH in vollem Umfang vorliegt, kommt zu einem harten Urteil: Eine „wesentliche Schwachstelle“ der SPÖ sei „leider Gottes der Kanzler himself“.
"Eine Prinzessin"
So heißt es in dem Papier: „Ein wesentliches Problem ist die Sprunghaftigkeit des Kanzlers.“ Deshalb passiere „vieles unkoordiniert und mangels Plan oft auch aus reinem Zufall“. Noch gravierender: Kern wird als unerfahren, nicht belastbar („fit, aber eine schwache Grundkonstitution“), „unsicher“ und „ungemein eitel“ dargestellt - „eine Prinzessin“. Er habe „ein äußerst schwaches Nervenkostüm und ein Glaskinn“. Er halte „Kritik nicht aus und reagiert nervös, um nicht zu sagen panisch“.
Der Autor des Papiers entwickelt eine ganze Latte von Empfehlungen, was zu geschehen habe, damit die SPÖ die Wahl doch noch gewinnt. Kern müsse Führungskompetenz zeigen und einen Minister opfern - empfohlen wird Alois Stöger.
Die ganze Geschichte lesen Sie hier
und in der Donnerstag-Ausgabe von ÖSTERREICH