Politikerin liegt im Spital

Sorge um Ministerin Oberhauser

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Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) musste erneut ins Krankenhaus.

Sorge um die tapfere Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser. Wie ihr Presseteam vergangene Woche auf Facebook postete, musste die SPÖ-Politikerin wegen einer Bauchfellentzündung ins Spital. Bei Oberhauser waren im Sommer vergangenen Jahres erneut Krebszellen entdeckt worden – seitdem unterzieht sich die Politikerin wieder einer Chemotherapie.

Gesundheitszustand der Ministerin ist unverändert

Das erste Mal war bei Oberhauser im Jahr 2015 Unterleibskrebs diagnostiziert worden – nach einer kurzen Auszeit nahm sie die Amtsgeschäfte wieder auf. Manchmal arbeitet sie auch von zuhause aus. Ihr Gesundheitszustand sei „unverändert“ wie ihre Sprecherin am Samstag mitteilte.

Oberhauser war zuletzt öffentlich im Rahmen der Angelobung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen aufgetreten: Sie saß auf der Regierungsbank, beim traditionellen Rücktrittsangebot in der Hofburg wartete Oberhauser tapfer die Zeremonie ab, unterhielt sich zudem in guter Laune mit ihren Ministerkollegen.

Die Anteilnahme an der Erkrankung der beliebten Ministerin ist enorm. Knapp 2.000 wünschten ihr auf Facebook gute Besserung – Dutzende Freunde posteten für Oberhauser täglich das Wetter – so wie es die Ministerin sonst immer tut.

(gü)

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