Strache räumt in den Landesparteien auf. Nächster Fall: Niederösterreich.
Schon morgen Donnerstag wird man sehen, wie mächtig FP-Chef Heinz-Christian Strache wirklich ist: Der Landesvorstand in Niederösterreich wird die Wahlniederlage vom vergangenen Sonntag (8,2 %) – ein Minus von 2,3 %) – beraten. Und es ist Straches erklärtes Ziel, dass nach dem Kärntner FPK-Chef Kurt Scheuch auch die niederösterreichische Parteichefin Barbara Rosenkranz – eine alte Strache-Widersacherin – den Hut nimmt.
Rosenkranz klebt an ihrem Sessel fest
Nur: Die will nicht. Rosenkranz erklärte am Dienstag: „Ich bleibe!“ Sie habe einen pointierten Wahlkampf geführt – angesichts der Kandidatur von Frank Stronach sei die Situation halt schwierig gewesen.
Strache will NÖ-FPÖ-Chefin rasch ablösen
Strache, dem nachgesagt wird, er wolle Klubchef Gottfried Waldhäusl als Nachfolger der betont nationalen Rosenkranz aufstellen, lässt aber nicht locker. „Wir müssen aufräumen.“ Und weiter: „Die Niederlage in NÖ ist hausgemacht – wir waren in Niederösterreich nicht optimal aufgestellt. Wir waren im Wahlkampf zu wenig angriffig, da war keine Kraft zu spüren.“
FPÖ-Insider rechnen tatsächlich damit, dass sich Rosenkranz auf Dauer nicht wird halten können.
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© TZ ÖSTERREICH / BRUNA
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