20.000 Besucher täglich: Der Touristen-Ansturm setzt den wertvollen Fresken zu.
Bis zu 20.000 Besucher drängen sich täglich durch die Sixtinische Kapelle im Vatikan, um einen Blick auf die beeindruckenden Deckengemälde von Michelangelo zu werfen - nicht ohne Folgen. Die Menschenmassen setzen den Gemälden zu, kritisierte der renommierte Literaturkritiker Pietro Citati in einem Zeitungsartikel. Die vielen Besucher würden die wertvollen Fresken mit ihrem Schweiß und Atem beschädigen.
Eine Begrenzung der Besucherzahlen sei in naher Zukunft dennoch nicht geplant, so Museumsdirektor Antonio Paolucci.
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Die gigantischen Eisberge schmelzen, der Wasserspiegel steigt an und Mensch und Tier verlieren ihren Lebensraum.
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Wiederkehrende „Acqua alta" (Hochwasser) lassen die „Stadt des Wasser" um ihre Existenz bangen.
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Industrialisierung, Übersiedlung und exzessive Fischerei sorgen für zunehmendes Ungleichgewicht im Lebensraum.
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Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich das Tote Meer in eine riesige Salzwüste verwandelt. Der immer größer werdende Wasserverbrauch der Region lässt den See jährlich bis zu einem Meter schrumpfen.
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Kaum höher als einen Meter ragen die meisten Atolle der Malediven aus dem Indischen Ozean. Schon bald könnten viele der Bilderbuchinseln überschwemmt und somit unbewohnbar werden.
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Wer in die Unterwasserwelt des Great Barrier Reefs eintauchen möchte, sollte sich beeilen. Das gigantische Schnorchelparadies vor der Küste Australiens kämpft ums Überleben. Schon fünf Prozent aller Riffe wurden durch die „Korallenbleiche" stark beschädigt.
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Seit 12000 Jahren ist der Gipfel schon mit Schnee- und Eismassen bedeckt. Durch stetigen Temperaturanstieg nimmt die Schneeschmelze jährlich zu und könnte bald zur vollständigen Eisfreiheit führen.
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Wie der Regenwald des Amazonas-Gebiets leidet auch das Gewässer unter dem Einfluss der Industrialisierung und des Klimawandels.
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Bis zu 50 Mal im Jahr heißt es auf den Halligen „Land unter". Dann wüten Sturmfluten und versetzen eines der größten Feuchtgebiete der Welt in Ausnahmezustand.
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Dutzende gefährdete Tier- und Pflanzenarten leben in der größten subtropischen Wildnis der Vereinigten Staaten. Stürme und Überschwemmungen, aber auch zunehmende Urbanisierung bedrohen die Sümpfe und Brachlandschaften und könnten bald zur vollständigen Zerstörung führen.