Eine ATV-Doku nahm das älterste Geschäft der Welt unter die Lupe.
Die Prostitution ist eines der ältesten Handwerke der Geschichte. Frauen, die ihren Körper verkaufen, hat es immer gegeben und wird es auch in Zukunft geben. Auch wenn das Sex-Business gesellschaftlich tabuisiert wird und auch das Gesetzt ein wachsames Auge auf die Branche hat, ist die Sexarbeit nicht aus dem Stadtbild vieler Großstädte weg zu bekommen. Und genau auf diesen Geschäfts-Zweig hat nun eine ATV-Reportage ihren Fokus gelegt und das Rotlicht-Milieu mit einer Doku "Rotlicht - Kalkuliertes Geschäft?" am 7. Mai um 22:20 Uhr unter die Lupe genommen.
Harte Zeiten in der Rotlicht-Szene
Halbnackt stehenden sechs Damen aufgefädelt an der Bar und zeigen ihre verlockende Kehrseite. Nur ein Slip beziehungsweise String-Tanga ziert ihr pralles Hinterteil. Der Oberkörper wird entweder mit einem Satinleibchen oder einem BH verdeckt, man will ja nicht gleich alles herzeigen was man zu bieten hat. So präsentieren sich abends unzählige junge Damen in ausgewählten Lokalen ihren Kunden. Ihr höchstes Kapital sind sie selbst, denn sie verkaufen ihren Körper. Viel Geld und vor allem Anerkennung bekommen sie für ihre Dienste freilich nicht. Rechte haben sie auch fast keine.
Spannungsfeld zwischen Gesetz und Kapital
Die Sexarbeiterinnen verfügen über geringe Rechte, müssen sich jedoch strengen Kontrollen und Regeln unterziehen. Clubbetreiber und Mädchen stehen im Spannungsfeld zwischen der Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen und Gewinnmaximierung. Die Reportage gab einen Einblick in das moderne Sexgeschäft, sprach mit Betroffenen und zeigte die Probleme dem gewerbsmäßigen Menschenhandel entgegenzuwirken, denn die strengen Auflagen und die geringe Bezahlung machen die Umstände schwierig sich im legalen Bereich aufzuhalten. Online können Sie sich diese Rotlich-Doku auf atv.at ansehen.
© Reuters
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