TV-Highlight

Neldel: Die Wanderhure im Talk

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2. Teil der Mittelalter-Saga um schöne Marie wurde in Salzburg gedreht.

Es war das Film-Event des Jahres 2010 im ORF-Fernsehen: Die Verfilmung des Bestsellers Die Wanderhure von Iny Lorentz lockte fast eine Million Zuschauer vor die TV-Geräte. Heute zeigt ORF 1 um 20.15 Uhr Die Rache der Wanderhure, Teil zwei der Saga um die schöne Marie.

Fuschl als Kulisse
Zuschauer aus Salzburg wird die mittelalterliche Landschaft, durch die Hauptdarstellerin Alexandra Neldel (36) wandert, bekannt vorkommen. Kein Wunder: Ein Teil des Filmes entstand am Fuschlsee. Regisseur Hansjörg Thurn ließ dort das Heereslager aufbauen. Deswegen hat der ORF Die Rache der Wanderhure vor eineinhalb Wochen auch im Filmkulturzentrum Das Kino vorgestellt.

Ski-Fan
ÖSTERREICH traf sich dabei mit Alexandra Neldel zum Talk. Es zeigte sich, dass Neldel nicht nur von den Drehorten im Salzkammergut, sondern auch von der Mozartstadt angetan: „Ich bin bis jetzt immer nur hier gelandet und hab schnell einen Kaffee getrunken. Heute hab ich aber ein kleines Sightseeing-Programm gemacht. Eine sehr schöne Stadt! Ich komm auch bestimmt mal wieder. Das Skifahren hier muss traumhaft sein.“

3. Teil
Die Dreharbeiten für Teil drei, Das Vermächtnis der Wanderhure, beginnen bereits im April. Auch dabei soll das Salzburger Land wieder eine zentrale Rolle spielen.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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