Talk-Show

Sex-Autorin Roche wird Talk-Queen

Teilen

Die Skandalbuch-Autorin Charlotte Roche darf ab März im ZDF talken.

An ihr ist kein Literaturliebhaber in den vergangenen Jahren vorbei gekommen. Man kann sie lieben oder hassen, ihr Erfolg spricht allerdings Bände. Bekannt geworden ist die 34-jährige Skandal-Autorin Charlotte Roche mit ihrem voll mit Sex beladenem Erstlingswerk "Feuchtgebiete". Erst im Vorjahr legte sie ein Fortsetzungsbuch mit dem Namen "Schoßgebete" nach. Nun stellt sich die Autorin neuen Herausforderungen und beweist, dass sie auch gut mit gesprochenen Worten umgehen kann. Am März wird sie im ZDF talken.

Comeback als Talk-Gastgeberin
Von hinter dem Schreibtisch, vor die Kamera, lautet die neue Devise der adretten deutschen Erfolgsautorin. Charlotte Roach wird künftig ab 4. März um 22:00 Uhr jeden Sonntag Gäste empfangen und mit ihnen plaudern. Gemeinsam mit dem TV-Satiriker und -Moderator Jan Böhmermann ("Echt Böhmermann") wird sie wöchentlich für ZDFkultur zu Plausch und Zoff einladen.

Konfrontative Talk-Runde
Fünf Gäste werden Sonntag für Sonntag von dem Talk-Pärchen zu ihrer Show "Roche und Böhmermann"  eingeladen um miteinander zu diskutieren und auch ab und zu einmal ein Streitgespräch zu führen. Ihre Abend-Gesprächsrunden werden sich über den Zeitraum einer Stunde ziehen und mitunter auf harte Konfrontation abzielen. Das neue Kapitel in Roche Leben dürfte somit sehr spannend und prickelnd werden.

Info
"Roche und Böhmermann", ab 4. März, jeden Sonntag um 22:00 Uhr auf ZDF.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten