Übersetzungfehler

Katarina Witt beschimpft Ski-Ass

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Die Briten sind stinksauer auf  "Dancing On Ice" Jurorin Katarina Witt.

Zurzeit ist die ehemalige deutsche Eisprinzessin Katarina Witt im Einsatz als Jurorin bei der britischen Tanz-Show "Dancing On Ice". In der letzten Show machte sich die sonst so smarte Deutsche keine Freunde auf der Insel, beschimpfte sie doch irrtümlich eine Kandidatin.

Auch Stars machen Fehler
Im Zuge der letzten "Dancing On Ice" Folge machte die ehemalige deutsche Eiskunstläuferin einen folgenschweren Fehler. Chemmy Alcott, ihres Zeichen britisches Ski-Ass, besticht durch ihre Größe. Und genau diese wurde Witt zum Verhängnis. Nach ihrer Tanzeinlage - einer Hebefigur -  mit dem Profi-Eiskunstläufer Sean Rice, wollte die ehemalige Eisprinzessin dem Ski-Ass in Zukunft davon abraten, so etwas wieder zu tun. Konkret formulierte es Witt so: „Ich flehe dich an, mach' bitte keine Hebefiguren mehr, ich möchte dich da oben nicht sehen“ – und nannte Alcott  dann als „big woman“.

Ein Übersetzungsfehler als Anstoß
Mehr brauchte er deutsche Eiskunstlauf-Export nicht auf der Insel. Die Briten nahmen ihr die Bezeichnung "big woman" äußerst übel, heißt diese nämlich ins Deutsche übersetzt nichts anderes als "dicke Frau", und das hört keine Dame gerne. Witt bedauerte den Fehler, sie wollte doch nur auf ihre Körperlänge und nicht ihrer Breite Bezug nehmen. Die Zuseher waren auf jeden Fall anständig sauer auf die Deutsche und beschimpften sie und nannten sie respektlos. Witt tat das Ganze sehr leid und sie entschuldigte sich sofort: "Ich meinte das als Kompliment, dass sie eine große Frau ist. Das war ein Sprechen-Ding. Mir tut das total leid." Ob sich damit die Wogen glätten lassen, wird sich zeigen.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

 

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