Nach Song Contest-Eklat

Team-Loreen spricht über Cascada-Plagiat

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Nach Eklat um "Glorious"  melden sich "Euphpria" - Produzenten zu Wort.

Erst in der Vorwoche entschied die deutsche Band Cascada das Rennen um den "Eurovision Song Contest"-Startplatz für sich. Doch anstelle von Lob hagelte es nach dieser Entscheidung schon herbe Kritik. Der Titel "Glorious" soll nämlich dem Sieger-Titel aus dem Vorjahr "Euphoria", gesungen von der schwedischen Sängerin Loreen, sehr ähnlich sein. Die offizielle Prüfung des Plagiatsverdachts läuft bereits. Abseits der Prüfung haben sich nun die Produzenten des Siegertitels 2012 zu Wort gemeldet und sehen die ganze Misere nur halb so wild.

Keine Hassbotschaften
In einem Interview mit der deutschen Bild Zeitung sprachen die Macher von "Euphoria" zum ersten Mal über den Plagiatsfall öffentlich. "Wir haben uns den Song angehört und konnten in der Tat erkennen, dass sich 'Cascada' von unserem Song, sagen wir mal, inspirieren lassen hat. Wenn die deutschen Verantwortlichen in der Tat glauben, dass es sich bei ihrem Song um ein Plagiat unseres Songs handelt könnte, dann sollen sie das überprüfen, das ist ihr gutes Recht. Pop-Songs sind sich in der Regel aber immer ähnlich“, hieß es da.

Keine Spur von Feindseligkeit
Wer nun glaubt die Schöpfer des Siegertitels aus dem Jahr 2012 wären völlig entrüstet über den Abkupferungsversuch von Cascada, der irrt gewaltig. Denn statt Feindseligkeit liegt eigentlich nur Ehrgefühl in der Luft. "Wir fühlen uns auf alle Fälle geehrt. Für uns ist das aber kein Plagiat. Wenn man sich nun die Komposition in einem Wellendiagramm anschauen würde, würde man fest stellen, dass 10 000 Pop-Songs einen ähnlichen Verlauf haben", zeigten sich die Produzenten geehrt. Das sind doch einmal wirklich schöne Nachrichten aus dem sonst so harten Pop-Business. Anstelle von Kriegsansagen, sind doch diese Töne einmal mehr als friedlich gestimmt.

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