Der deutsche Mime will nichts zu einer angeblichen Tatort-Zukunft in Hamburg sagen.
Es schien schon mehr oder minder fest zustehen, dass der deutsche Schauspiel-Beau Til Schweiger die Rolle eines Kommissars in der Tatort Hamburg Reihe bereits angenommen hat. Das stellte sich nun als Irrglaube heraus. Im Zuge der "Querdenker"-Preisverleihung in Grünwald bei München dementierte der Schauspieler die Gerüchte.
Alles offen
Til Schwiger und Tatort-Hamburg Fans müssen nun weiter hoffen und eventuell einen Brief ans Christkind schreiben, falls sie den deutschen Mimen in der Krimi Reihe spielen sehen wollen. "Ich kommentiere nach wie vor keine Gerüchte", gab er am Dienstagabend am Rande der "Querdenker"-Preisverleihung bekannt. Und die Spekulationen über ein mögliches Engagement für den ARD-Krimi seien weiterhin nur Gerüchte. "Sonst würde ich ja sagen: Ey, super, ich freu mich drauf." Er sei zwar nach Hamburg gezogen, das habe aber nichts mit dem "Tatort" zu tun.
Schweiger braucht keine Ego-Schmeicheleien
Ein großer Fan der Fernsehserie scheint Schweiger auch noch nicht zu sein. "Ich bin jemand, der generell kaum Fernsehen guckt", erklärte er weiter. "Als ich früher in der Lindenstraße war, hab ich das nur geguckt, weil ich wusste, ich bin dabei“, gab der Beau zu. Als Bestätigung brauche er den Job als Fernsehkommissar auch nicht. "Es lief vorher schon die ganze Zeit supergut für mich. Berufsmäßig läuft es super für mich - schon seit 20 Jahren", betonte er. "Ich hab so viele geile Filme gemacht im Kino, die so viele Millionen gesehen haben. Also für mein Ego brauche ich das nicht." Über die Spekulation rund um den Tatort-Einstieg zeigt sich Schweiger erfreut. "So vehemente Reaktionen sind eher etwas Positives als etwas Negatives. Wenn es keinen interessieren würde, wäre es ja auch blöd", betonte Schweiger.
