Thomalla kritisiert Ermittler-Kollegen Til Schweiger für dessen alberne Idee.
Mit der Forderung nach einer Abschaffung des traditionsreichen Fadenkreuz-und-Augen-Vorspanns hat sich "Tatort"-Neuling Til Schweiger, der ab September als neuer Hamburg-Kommissar für die ARD-Krimireihe vor der Kamera steht, keine Freunde gemacht. "Das einzige Übergreifende am 'Tatort' will er wegrationalisieren. Da muss ich wirklich lachen", meinte etwa die Leipziger "Kommissar"-Darstellerin Simone Thomalla gegenüber der "Bild am Sonntag". Das Intro stehe für "Qualität und Wiedererkennungswert". "Diese beiden Parameter sind nicht so häufig im TV, warum also abschaffen?"
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Das Tatort-Duo aus Münster.
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Das Duo Duo aus Köln
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Das Tatort Duo aus Ludwigshafen.
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Das Tatort Team aus München.
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Das Tatort Duo aus Luzern.
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Das Tatort-Duo aus Wiesbaden.
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Das Tatort Team aus Hamburg.
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Das Tatort Team aus Leipzig.
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Das Tatort-Duo aus Kiel.
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Das Tatort Team aus Konstanz.
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Das Tatort Team aus Stuttgart.
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Das Tatort Duo aus Hannover.
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Das Tatort Team aus Berlin.
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Das Tatort Duo aus Bremen.
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Das Tatort Duo aus Wien
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Das Tatort Duo aus dem Ruhrgebiet bis 1991.
Vorspann "outdated"
Schweiger reagierte sogleich in der "Bild am Sonntag": "In Deutschland berichten alle nur, dass ich den 'Tatort'-Vorspann - der wirklich scheiße ist - ändern will. Vielleicht sollten sich unsere Mitbürger über wichtigere Sachen den Kopf zerbrechen. Ich freue mich trotzdem, ein 'Tatort'-Kommissar zu werden." Schweiger hatte das berühmte Intro Ende März als "outdated" bezeichnet und angekündigt, dafür zu "kämpfen, dass bei meinem ersten 'Tatort' ein anderer Vorspann läuft".
Jauch auch dagegen
Neben Thomalla übt auch der Regisseur Thomas Jauch Kritik an Til Schweiger. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vom Samstag sagte er: "Seine Forderung, den 'Tatort'-Vorspann abzuschaffen, ist albern. Ganz so, als wollte man den Coca-Cola-Schriftzug oder den Mercedes-Stern abschaffen."