Große Trauer

Tod überschattet Schimanski-Dreh

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Weil Kameramann Przybylski unerwartet verstarb, verzögert sich der Dreh.

Der Kameramann Peter Przybylski ist tot. Er starb am 21. Mai unerwartet in Berlin, wie der Westdeutsche Rundfunk in Köln mitteilte. Der 1967 geborene Przybylski war Wunschkandidat von Regisseur Kaspar Heidelbach für die Dreharbeiten zum neuen "Schimanski" mit Götz George, den die Produktionsgesellschaft Colonia Media im Auftrag des WDR für das Erste produziert.

Drehstart verschoben
Am 22. Mai sollten die Dreharbeiten beginnen. Über die Umstände des Todes wurde nichts bekannt. Przybylski war laut WDR an zahlreichen Produktionen für Kino und Fernsehen beteiligt, unter anderem an mehreren Folgen der Reihe "Tatort". Für den WDR stand er bei vier Kölner Tatorten sowie den Fernsehfilm "Karamuk" hinter der Kamera. Für seine Arbeit beim Tatort "Der tote Chinese" (Hessischer Rundfunk) wurde Przybylski 2009 in Wiesbaden beim Deutschen Fernsehkrimi-Festival mit dem Deutschen Fernsehkrimipreis als bester Kameramann ausgezeichnet. 2012 folgte für seine Arbeit an Hendrik Handloegtens "Fenster zum Sommer" eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, wie der WDR weiter berichtete.

Die TV-Highlights des Jahres 2013

Dienstantritt für Juergen Maurer in Meran! Am Samstag, dem 21. Dezember 2013, um 20.15 Uhr in ORF 2 bekommt Österreichs Kultkommissar auf vier Beinen ein neues Zuhause und einen neuen Partner an die Seite gestellt. Im neuen ORF/RAI-Fernsehkrimi "Kommissar Rex - Eiszeit" geht es für den Vierbeiner nach Südtirol. Dort soll er der neue Partner von Kommissar Andreas Mitterer alias Juergen Maurer ("Das Wunder von Kärnten") werden.

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