Balazs Ekker regt auf

Juror-Brutal: "Würde auch 0 Punkte geben"

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So tickt Balázs Ekker – der Mann, der im Alleingang bei „Dancing Stars“ für Quote sorgt.

Eines ist fix: Ohne Balázs Ekker wäre Dancing Stars einfach nur eine liebe, nette und vor allem harmlose Sendung. Der ungarische Tangoprofi, Tanzschulbesitzer und ehemalige Gewinner der Show rockt derzeit im Alleingang die bis dato eher maue Sendung. Sein persönliches Fazit: zwei Sendungen – zwei Skandale. Der ORF müsste Danke sagen. 25 Prozent Marktanteil am Freitag – und das trotz farbloser Damen-Prominenz. Dafür Ekker-Sager wie: „Auf die Schuhe dürfen Sie sich nicht ausreden, da stecken die Füße drin!“ Oder zu Mirjam Weichselbrauns Schwester: „Du hast jetzt die Chance zu beweisen, dass du vielleicht die bessere Hälfte bist oder nur eine schlechte Kopie!“

"Dancing Stars": Das war die zweite Show

Das sitzt und hebt sich wohltuend von der restlichen schaumgespülten Jury ab. Im ÖSTERREICH-Talk sagt er: „Ich mache hier einfach meinen Job und gehe mit den Kandidaten auch nach der Show nichts mehr trinken.“ Ein Vollprofi, auch jenseits des Parketts!
 

"Gehe mit den Stars nicht privat trinken ...!"

ÖSTERREICH: Herr Ekker, sind Sie heuer noch härter als ­Juror?
Balázs Ekker: Das hat mit Härte nichts zu tun. Aber ich bewerte das, was ich sehe – so als wäre es ein richtiger Tanzbewerb. Mir geht es um die richtige Technik, die Show alleine zählt für mich nicht.

ÖSTERREICH: Sie meinten, dass Sie auch gerne 0 Punkte vergeben würden …
Ekker: Ja, ich habe dem ORF gesagt, ich hätte gerne 0 Punkte (lacht). Aber das Reglement hat nur 1–10 Punkte. Naja, und so gebe ich dann eben einen Punkt.

ÖSTERREICH: Spielt Sympathie bei der Wertung auch eine Rolle für Sie?
Ekker: Nein, das ist mir egal. Ich mache meinen Job. Und gehe mit den Kandidaten auch nach der Show nichts mehr trinken. Natürlich mag man manche lieber als andere. Ich sehe meine Funktion darin, die Show in eine gute Richtung zu lenken. Wer den Tanz nicht richtig tanzt, der bekommt von mir weniger Punkte!

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"Ich bin jetzt schon mehr aufgeregt als letzte Woche - versuche mich aber selbst zu beruhigen, indem ich ausreichend schlafe und gesund esse." Und weiter: "Ich bin so gut vorbereitet, wie ich nur vorbereitet sein kann. Und ich glaube, dass man im Vergleich zu den ersten Stunden im Probesaal schon merkt, dass ich brav trainiert habe. Am Freitag ist dann wichtig, nicht aufs Atmen und aufs Lachen zu vergessen - denn lachen entspannt."

"Auch wenn der Gruppentanz in der ersten Show geholfen hat, bin ich schon aufgeregt. Gleichzeitig freue ich mich darauf, zeigen zu können, was wir in fünf Wochen trainiert haben." Und weiter: "Die Choreographie sitzt, jetzt feilen wir noch am Feinschliff - Hüften, Arme, Kopfhaltung."

"Beim Gruppentanz war ich nervös, weil es der erste Auftritt am Parkett war und jetzt beim Solotanz, weil einfach die ganze Aufmerksamkeit auf einen gerichtet ist und auch die Jury ihre erste Bewertung abgibt. Unser Ziel ist es, unser Bestes zu geben und in der Live-Show unseren besten Durchlauf zu zeigen."

"Ich bin vor dem ersten Solotanz sehr aufgeregt und hoffe, dass die Schritte, die beim Training gepasst haben, auch am Freitag im Ballroom passen. Bis dahin heißt es die Choreographie durchtanzen - immer wieder durchtanzen. Und wie ein Skifahrer die Strecke, gehe ich die Choreo im Kopf durch." Kurz vor der Sendung wird Binder "einfach tief durchatmen und rausgehen."

"Ich bin gut trainiert und hoffe, dass mein Lampenfieber nicht zu arg wird - aber ein bisschen Lampenfieber ist schon gut für die Spannung, die ich für den Auftritt brauche." Und weiter: "Die Choreographie sitzt. Mein Ziel für die Show ist, den Kopf auszuschalten und über die Tanzfläche zu schweben - manchmal funktioniert das besser und manchmal noch nicht so gut. Ich werde auf jeden Fall versuchen, die einmalige Stimmung im Ballroom zu genießen und Spaß zu haben."

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