Stiftung fordert, dass Asylwerber keine Leistung bringen müssen.
In Deutschland sorgt ein Gutachten der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung für Aufruhr: Jeder Asylbewerber soll ein Recht auf Hartz-IV-Leistungen - also Geld vom Staat - haben.
Die Autoren des Gutachtens sind überzeugt, dass sich die Sätze dadurch nur minimal erhöhen würden, die Verwaltungskosten jedoch deutlich gesenkt werden könnten.
Stiftung fordert komplette Abschaffung des Asylwerberleistungsgesetzes
Zudem fordert die Stiftung eine komplette Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes. Damit könne man sich einen "erheblichen Bürokratieaufwand" ersparen. "Die niedrigen Beträge" seien ursprünglich als Abschreckung angedacht gewesen, hieß es in der Analyse.