In der aktuellen Ausgabe des französischen Satire-Magazins ist eine Muslimin als Affe dargestellt.
Charlie Hebdo provoziert. Wieder einmal sorgt das Satiremagazin aus Frankreich Charlie Hebdo für Aufregung. In der aktuellen Ausgabe wird eine muslimische Studentenvertreterin Pougetoux als Affe dargestellt. Seither ist eine hitzige Diskussion auf Twitter ausgebrochen - darüber was Satire darf und was nicht.
Satire? #MaryamPougetoux pic.twitter.com/Zvrq2NfNFQ
— Sawsan Chebli (@SawsanChebli) 25. Mai 2018
"Auf den Kontext kommt es an"
Gegen die Karikaturisten der "Charlie Hebdo" ist Dieter Hanitzsch ein Waisenknabe. Eine 19-jährige Muslima als Affen darzustellen, gilt in Frankreich im Jahr 2018 als Satire. https://t.co/QBy805y0MZ
— christoph sydow (@alsharq) 25. Mai 2018
Sollte es noch irgendeinen Zweifel daran gegeben haben, dass "Charlie Hebdo" ein rassistisches Deckblatt ist, dann sind diese Zweifel jetzt ausgeräumt. https://t.co/EQ7ytu6LIO
— daniel bax (@bax_daniel) 25. Mai 2018
Tucholsky hat gesagt: Satire darf alles. Und sinngemäß hinzugefügt: Wenn sie sich mit den Mächtigen gemein macht gegen die Schwächen, dann ist sie keine Satire mehr. In diesem Sinne ist diese „Karikatur“ keine Satire.
— daniel bax (@bax_daniel) 25. Mai 2018