Bizarrer Trend

Immer mehr Flüchtlinge gestehen Morde, um bleiben zu dürfen

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Wie die „Bild“ berichtet, ist dies mittlerweile ein regelrechter Trend unter Asylsuchenden.

Fast 25.000 Menschen sollen letztes Jahr Asyl im deutschen Hessen beantragt haben. Pro Tag werden es immer mehr. Bis diese einen positiven oder auch negativen Aufenthaltsbescheid erhalten, dauert es Monate, manchmal sogar Jahre. Nun will die deutsche „Bild“-Zeitung aus Justizkreisen erfahren haben, dass sich die Asylsuchenden eine fragwürdige Methode angeeignet haben, damit dies schneller geschieht.

Als sicherer Grund für einen positiven Bescheid gilt die „politische Verfolgung im Heimatland“. Mittlerweile gestehen sogar viele Schutzsuchende Morde oder Straftaten, die sie gar nicht begangen haben. Der Grund: in den Heimatländern droht ihnen dann nämlich die Todesstrafe. Dadurch ist eine Rückführung fast nicht möglich. Die Justiz bestätigt in dem Bericht einen Zuwachs an solchen Fällen. „Die Zahl dieser Ermittlungsverfahren hat deutlich zugenommen. Wir führen seit November mehr als 60 Verfahren, in denen ein Asylsuchender eine Straftat in seinem Heimatland gestanden hat, die uns zwingt, zu ermitteln“, sagt die Frankfurter Oberstaatsanwältin Nadja Niesen.

Denn gesteht ein Asylsuchender eine solche Tat, müssen die deutschen Behörden ein Ermittlungsverfahren eröffnen. Dies stellt sich aber oftmals als schwierig heraus, da es oft keine Möglichkeit gibt, Rechtsmittel in den jeweiligen Ländern anzufordern, ohne den Standort des Verdächtigen zu verraten, heißt es. Oft reiche eben sogar das Geständnis allein.

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