Mehrere Monate hatte die deutsche Stewardess mit Andreas Lubitz eine Affäre.
Sie trafen sich bei einem Flug und fanden sich auf Anhieb sympathisch. Sie, die 26-jährige Stewardess, er, der aufstrebende Jungpilot. Sie tauschten Nummern aus, trafen sich mehrere Monate lang heimlich in Hotels. Jetzt ist klar: Jener Mann, mit dem Maria W. (26) im Vorjahr eine Liebesbeziehung hatte, flog sich und 149 Passagiere Dienstagvormittag in den Tod. Es war Andreas Lubitz. Was die Deutsche im Bild-Interview über ihn sagt:
- EX-FREUNDIN ÜBER ihre heimliche Liebe: „Ich wollte nie, dass es offiziell wird, daher haben wir uns in Hotels getroffen, da ich Liebe auf der Arbeit nicht gut finde.“
- ... wie er privat war: „Während der Flüge war er ein netter und aufgeschlossener Mensch. Privat war er sehr weich, ein Mensch, der Liebe brauchte. Er war ein guter Mensch, der so süß sein konnte, hat Blumen geschenkt. Wir haben immer sehr viel über Arbeit gesprochen, und da wurde er ein anderer Mensch, er hat sich aufgeregt, unter welchen Umständen wir arbeiten müssen. Zu wenig Geld, Angst um den Vertrag, zu viel Druck.“
- ... über seine Krankheit: „Über seine Krankheit hat er nie viel gesprochen, nur dass er deswegen in psychiatrischer Behandlung war.“
- ... wie er seine Tat andeutete: „Als ich vom Absturz hörte, ging mir immer wieder ein Satz durch den Kopf, den er sagte: ,Eines Tages werde ich etwas tun, was das ganze System verändern wird, und alle werden dann meinen Namen kennen und in Erinnerung behalten.‘ Ich wusste nie, was er damit meint, aber jetzt ergibt es einen Sinn.“
- ... Warum sich Maria W. trennte: „Ich habe mich dann von ihm getrennt, weil immer klarer wurde, dass er Probleme hat. Er ist in Gesprächen plötzlich ausgerastet und schrie mich an. Ich hatte Angst. Er hat sich einmal sogar für längere Zeit im Badezimmer eingesperrt. Nachts ist er aufgewacht und schrie ,wir stürzen ab‘, weil er Albträume hatte. Er konnte vor anderen Menschen gut verstecken, was mit ihm wirklich läuft.“
- ... Warum er es tat: „Er hat es getan, weil er gemerkt hat, dass durch seine gesundheitlichen Probleme sein großer Traum von einem Job bei der Lufthansa, von einem Job als Kapitän, so gut wie unmöglich war.“
Video: Das fand man beim Amok-Piloten:
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