Der 265. Papst der Geschichte kann auf ein ereignisreiches Leben zurückblicken.
Joseph Ratzinger wurde am 16. April 1927 als Sohn des Gendarmeriemeisters und einer Köchin geboren und gleich am selben Tag getauft. Das familiäre Umfeld, in dem er aufwuchs, war tief religiös geprägt. So wurde er schon als Kind Ministrant und widmete sich dem Dienst in der Kirche.
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In Birmingham am 19. September 2010.
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Im Meazza-Stadion von Mailand am 2. Juni 2012.
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Bei einer Zeremonie am 2. Februar 2013.
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Am 6. Februar 2013.
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Winkend im Vatikan am 19. April 2005.
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27. Jänner 2013.
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Österreich-Besuch.
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19. April 2005.
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Mit Spaniens König Juan Carlos I am 21. August 2011.
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Der Papst im Weißen Haus.
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Mit Italiens Mario Monti am 27. August 2012.
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Besuch in Leon, Mexiko, am 25. März 2012.
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28. April 2009.
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Der Papst im Weißen Haus.
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Der Papst mit dem US-Präsidenten Barack Obama.
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Der Papst beim Lesen der Zeitung in seiner Sommer-Residenz (26. Juli 2010).
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In London am 18. September 2010.
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Am 8. Februar 2013
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13. Mai 2009, Papst Benedikt XVI verlässt Bethlehem.
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Am 9. April 2009.
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In Notre Dame am 12. September 2008.
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14. Mai 2009. Besuch in Israel.
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Am 24. April 2005.
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In Rom am 8. Dezember 2011.
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Beim Romano Maggiore Seminar in Rom am 8. Februar 2013.
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In Rom am 8. Februar 2013.
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Am 17. Oktober 2005 im Vatikan.
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In Warschau, Polen, am 25. Mai 2006.
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Bei der Verleihung der Papst-Würde am 19. April 2005.
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Bei der Verleihung der Papst-Würde am 19. April 2005.
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Bei der Verleihung der Papst-Würde am 19. April 2005.
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Am 24. Dezember 2012.
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Beim Wien-Besuch am 7. September 2007.
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Bundespräsident Heinz Fischer geleitet den Papst. Beuch in der Wiener Hofburg vom 7. September 2007.
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28. Dezember 2005, der Papst winkt vom Vatikan aus.
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Aufgenommen am 12. September 2006 in Regensburg.
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In Regensburg, Deutschland, am 12. September 2006.
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Besuch in der Türkei am 29. November 2006.
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Bild vom 9. April 2005.
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Der neue Papst: Benedikt XVI. Foto vom 9. April 2005.
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Am 25. Jänner 2013.
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Winkend bei Verlassen des St. Peters Domes.
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Am Weihnachtsabend 2012.
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Der Papst in Havanna, Kuba, am 28. März 2012.
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Gemeinsam mit Bundespräsident Heinz Fischer.
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Frühe Jugend
Mit 16 Jahren wurde Ratzinger im August 194, als Luftwaffenhelfer nach München geschickt. Zuerst zu einer Flakbatterie, dann zum Schutz der BMW-Fabrik im Norden Münchens. Schon damals sagte er zu einem Vorgesetzten, dass er einmal das Priesteramt ausüben wolle. Nach zwei Monaten Arbeitsdienst im Burgenland wurde Ratzinger im Winter 1944 zur Wehrmacht eingezogen. Seine Grundausbildung leistete er in der Traunsteiner Infanterie-Kaserne ab. Nach Kriegsende verließ Ratzinger eigenmächtig die Kaserne und kehrte nach Hufschlag zurück. Sobald es die Umstände ermöglichten, besuchte er in Traunstein wieder das Gymnasium und machte die Matura.
Erzbischof von München
Am 24. März 1977 ernannte Papst Paul VI. Joseph Ratzinger zum Erzbischof von München und Freising. Die Bischofsweihe empfing er am im Mai 1977 im Münchner Dom. Bereits einen Monat später wurde er am 27. Juni 1977 als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santa Maria Consolatrice al Tiburtino in das Kardinalskollegium aufgenommen. Als neuernannter Kardinal empfing er auch Karol Wojtyła, den späteren Papst Johannes Paul II..
Wahl zum Papst
Nach der Verschlechterung des Gesundheitszustandes von Papst Johannes Paul II. wurde Ratzinger in den Medien immer wieder als dessen möglicher Nachfolger gehandelt. Im Vorfeld des Konklaves galt er sowohl als Papstanwärter als auch als Papstmacher. Kurz vor Start des Konklaves war er Favorit auf die Papstnachfolge. Am 19. April 2005 wurde Joseph Ratzinger zum 264. Nachfolger des hl. Petrus gewählt und gab sich den Papstnamen Benedikt XVI. Den Namen gab er sich im Gedenken an den Ordensgründer Benedikt von Nursia, aber auch an seinen Namensvorgänger Benedikt XV., der als „Friedenspapst“ bezeichnet wurde.
Am Sonntag, dem 24. April 2005, erhielt Benedikt XVI. im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes am Petersplatz den Fischerring und das Pallium als Zeichen des Petrusdienstes.
Papst im Amt
In Italien kam es im Frühjahr 2007 zwischen der Kirche und der Regierung unter Romano Prodi zu Spannungen. Bei der Eröffnung der lateinamerikanischen Bischofskonferenz in Brasilien im Mai 2007 äußerte sich Benedikt zur Christianisierung Lateinamerikas, die keine Oktroyierung einer fremden Kultur, sondern von den Ureinwohnern unbewusst herbeigesehnt worden sei. Diese Darstellung stieß auf Widerspruch der Indios, die die Rede als „arrogant und respektlos“ bezeichneten.
Bei einer Reise in die USA wurde er im April 2008 von Präsident George W. Bush empfangen. Benedikt äußerte beim Empfang unter anderem: „Demokratie könne nur aufblühen, wenn sich die politischen Führer von der Wahrheit leiten lassen“. Während seiner Reise äußerte sich Benedikt tief beschämt über pädophile Priester und rief die katholische Kirche in den USA nach den Missbrauchsskandalen mehrfach zur Reinigung und Erneuerung auf. Er traf sich auch mit Männern und Frauen, die als Kinder oder Jugendliche von Priestern missbraucht worden waren.
Vatileaks-Affäre
Einen besonderen Schwerpunkt in seinem Pontifikat legte Benedikt XVI. auf die Neuevangelisierung der Länder, in denen der Glaube nachlässt. Hierzu kündigte er im Juni 2010 die Einrichtung des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung für nachchristentümliche Gemeinschaften ein. In das Pontifikat Papst Benedikts XVI. fällt auch die Vatileaks-Affäre, bei der interne Dokumente aus dem Vatikan an die Öffentlichkeit gelangt sind.
Quelle: wikipedia.org