Die Chartermaschine hatte vor allem Arbeiter eines Ölunternehmens an Bord.
Beim Absturz einer Chartermaschine in Südpakistan sind am Freitag alle 21 Menschen an Bord getötet worden. Die Luftverkehrsbehörde erklärte, die Maschine sei kurz nach ihrem Start in Karachi abgestürzt. Der Pilot hatte dem Kontrollturm demnach Minuten vor dem Unglück gemeldet, es gebe möglicherweise Probleme mit dem Triebwerk, woraufhin er zur Rückkehr zum Flughafen aufgefordert wurde. Bei der Wende sei das Flugzeug auf ein Feld abgestürzt.
Mindestens ein Italiener tot
Die Maschine der Fluggesellschaft JS Air war von einem Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Italien gechartert worden, wie ein Sprecher des Unternehmens mitteilte. Mindestens 15 Angestellte der Firma Eni seien an Bord gewesen. Nach Angaben des italienischen Außenministeriums handelte es sich bei mindestens einem der Opfer um einen Italiener.
Nach dem Absturz ging das Flugzeug in Flammen auf. Auf Fernsehaufnahmen war zu sehen, dass die Maschine in Teile zerbrochen war. Das Flugzeug war nach Angaben der Luftverkehrsbehörde auf dem Weg zu einem Ölfeld in der südlichen Provinz Sindh.