Eine 23-Jährige wird von einem Mann bedrängt, geschlagen und getreten - die Polizei schwieg.
Eine junge Frau wird am Abend auf dem Weg zur Straßenbahn von einem Mann bedrängt und mit „Ficki, Ficki“ angesprochen. Die 23-Jährige wehrt sich und versucht den Mann zum Weitergehen zu bewegen. Daraufhin zuckt dieser völlig aus: Er schlägt die junge Frau mit voller Wucht ins Gesicht, zerrt sie zu Boden und treten dann noch weiter gegen Kopf und Körper.
Die 23-Jährige hat Glück im Unglück: Zwei Passanten eilen der jungen Frau zur Hilfe, halten den Angreifer zurück und alarmieren die Polizei. Der Täter konnte sich zwar noch losreißen, wurde dann aber von den eintreffenden Behörden festgenommen.
Polizei schweigt
Die brutale Sex-Attacke geschah bereits in der vergangenen Woche in der deutschen Stadt Krefeld. Erst nachdem eine Bekannte des Opfers den Vorfall auf Facebook veröffentlichte und fragte, ob die Zurückhaltung der Polizei "damit zu tun hat, dass man der Ablehnung gegenüber Ausländern in der Gesellschaft kein Futter geben wollte?", wurde der Fall publik.
Die Polizei räumte ein, dass solche Attacken normalerweise veröffentlicht werden, es aber wohl zu einem Fehler in den inneren Abläufen kam. Beim festgenommenen Mann handle es sich um keinen Flüchtling, sondern um einen deutschen Staatsbürger serbischer Herkunft.