Zurückkehrende Jihadisten sollen besondere Vergünstigungen bekommen.
Schweden gilt als eines der liberalsten Länder der Welt. Toleranz wird großgeschrieben und soll auch vor anderen Weltanschauungen nicht Halt machen. Eine neue Initiative will nun auch dafür sorgen, dass ehemalige ISI-Kämpfer wieder in die schwedische Gesellschaft integriert werden.
Finanzielle Unterstützung
Die rund 80.000 Einwohner große Stadt Lund will Jihadisten nun mit einem Hilfspaket unterstützen und ihnen so ihre Rückkehr ins Land erleichtern. Dazu zählen etwa steuerliche Vergünstigungen, gratis Führerscheinausbildung oder auch finanzielle Zuschüsse zum Wohnen. Nur so könnten die Jihadisten wieder ein normales Leben führen. Ehemalige ISIS-Kämpfer sollen dabei dieselbe Unterstützung erhalten wie andere Hilfsbedürftige.
Das skandinavische Land sorgte zu Beginn dieser Woche bereits für Schlagzeilen. Ein Gericht hat entscheiden dass es erlaubt ist, die Flagge des Islamischen Staates (ISIS) zu hissen.