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Stockholm: Festgenommener ist nicht der Attentäter

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Weiter Fahndung nach dem Mann, der den Lkw durch die Menschenmenge gesteuert hat.

Nach Nizza und Berlin nun Stockholm: In der schwedischen Hauptstadt ist ein Mann mit einem Lastwagen in eine Menge gerast und hat mehrere Menschen getötet. Etliche weitere wurden verletzt. Ministerpräsident Stefan Löfven sagte am Freitag im schwedischen Fernsehen, alles deute auf eine Terrortat hin: "Schweden ist angegriffen worden."

Löfven verurteilte die Tat als "verabscheuungswürdig". "Schweden wird sich nicht durch diese abscheulichen Mörder einschüchtern lassen", sagte der Premier. "Es fühlt sich so furchtbar an, was passiert ist. Unschuldige Menschen sind getroffen worden." Ziel des Terrorismus sei es, die Demokratie zu untergraben. "Aber so ein Ziel wird in Schweden nie erreicht werden."

"Unsere Botschaft wird immer sein: Ihr könnt uns nicht unterdrücken. Ihr könnt nicht über unser Leben bestimmen. Ihr werdet niemals gewinnen", fügte Löfven an Terroristen gerichtet hinzu.

Festgenommener steuerte Lkw nicht

Nach dem Lkw-Anschlag in Stockholm fahndet die Polizei weiter nach dem Täter. Ein am Freitagabend in einem Vorort von Stockholm festgenommener Mann sei nicht derjenige, der den Lkw durch eine Menschenmenge in der Innenstadt gesteuert habe, erklärte ein Polizeisprecher bei einer Pressekonferenz.
 Der Festgenommene hat sich nach Angaben der Polizei am Abend in einem Geschäft auffällig verhalten. Deshalb sei eine Polizeistreife auf ihn aufmerksam geworden und habe ihn festgenommen. Die Person stimme mit dem Mann überein, der auf einem Bild unweit des Tatorts aufgetaucht war. "Wir haben eine Anzahl von Personen kontrolliert, die interessant waren, und vor einer Weile eine Person festgenommen, an der wir besonders interessiert sind", hieß es.

Der festgenommene Mann könnte nach Angaben der Polizei Komplizen gehabt haben. Die Polizei wollte sich nicht dazu äußern, ob der Mann bereits vorher im Visier der Ermittler stand.
 

Stockholm Verdächtiger
© Reuters
Foto: Reuters

Vier Tote, 15 Verletzte

Am Freitagnachmittag war in der schwedischen Hauptstadt ein Lastwagen in einer großen Einkaufsstraße zunächst in eine Menschenmenge und dann in ein Kaufhaus gerast. Vier Menschen wurden nach vorläufigen Angaben getötet, 15 verletzt.

 

Der mutmaßliche Anschlag weckt Erinnerungen an die Terrorattacken von Berlin und Nizza. Kurz vor Weihnachten 2016 hatte der 24-jährige Tunesier Anis Amri einen gekaperten Lastwagen in einen Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz gelenkt und zwölf Menschen getötet. Im Juli 2016 raste der 31 Jahre alte Tunesier Mohamed Lahouaiej Bouhlel mit einem Lkw auf dem Strandboulevard in Nizza in eine Menschenmenge. 86 Menschen starben. Die Terrormiliz IS reklamierte beide Anschläge für sich.

Stockholm: Festgenommener ist nicht der Attentäter
© APA

Karte: Hier ereignete sich der Vorfall

Anschlag mit Brauerei-Lkw

Der Lastwagen gehört Medienberichten zufolge der Brauerei Spendrups. Ein Sprecher sagte einem Radiosender, der Fahrer habe gerade ein Restaurant beliefern wollen. Er sei hinten am Laster gestanden, um ihn aufzuschließen, als ein Maskierter vorne in die Fahrerkabine gesprungen und weggefahren sei. Der Brauerei-Fahrer habe vergeblich versucht, den Mann zu stoppen. Die Ermittler kündigten auf ihrer Pressekonferenz an, den Fahrer nun zu befragen. Einzelheiten zum Hergang kurz vor der Tat machten sie jedoch nicht.

Die Polizei rief die Bevölkerung auf, nicht ins Zentrum der schwedischen Hauptstadt zu fahren. Die Sicherheitskräfte zeigten erhöhte Präsenz und bewachten besonders gefährdete Plätze im ganzen Land. "Es ist wichtig für uns, eventuelle weitere Angriffe zu verhindern", sagte ein Polizeisprecher. Medienberichte über Schüsse an verschiedenen Plätzen der Stadt bestätigten die Ermittler nicht.

Öffentliche Gebäude für Bürger geöffnet

Wichtige Gebäude in der Innenstadt riegelten die Sicherheitskräfte ab, darunter den Gebäudekomplex Rosenbad, Sitz der schwedischen Regierung, das Parlamentsgebäude (Reichstag) und das Königsschloss. Auch die Züge im Stockholmer Zentrum standen zwischenzeitlich still. Polizeihubschrauber kreisten über dem Zentrum, schwerbewaffnete Polizisten bezogen Stellung. Alle Kinos und viele Theater in Stockholm und Umgebung stellten ihr Abendprogramm ein.

Die Stadt Stockholm öffnete öffentliche Gebäude für Bürger, die aufgrund von Verkehrsbehinderungen nicht mehr nach Hause kommen können. Das meldeten die Stadt und der schwedische Kriseninformationsdienst "Krisinformation". Mehrere öffentliche Gebäude in der Hauptstadt sowie eine Schule stünden den Bürgern am Abend offen. Wegen des mutmaßlichen Anschlags ist der Verkehr von U-Bahnen, Bussen und Zügen im Zentrum Medienberichten zufolge stillgelegt worden.

Lkw rast in Menschenmenge - Mehrere Tote

Der schwedische König Carl Gustav zeigte sich entsetzt: "Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien", erklärte das Staatsoberhaupt.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sagte in Brüssel: "Ein Angriff auf einen unserer Mitgliedsstaaten ist ein Angriff auf uns alle." EU-Ratspräsident Donald Tusk twitterte: Schweden könne auf jede erdenkliche Hilfe bauen. "Mit dem Herzen bin ich an diesem Nachmittag in Stockholm." Die Vereinten Nationen verurteilten den mutmaßlichen Anschlag in der schwedischen Hauptstadt Stockholm.

Video zum Thema: Ex-Minister entkam Terror-Anschlag

"Entsetzliche, verabscheuungswürdige Tat"

Bundespräsident Alexander Van der Bellen nannte den mutmaßlichen Terroranschlag eine "entsetzliche, verabscheuungswürdige Tat". "Mein Mitgefühl ist bei den Opfern und ihren Angehörigen", schrieb er auf Facebook. Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) schrieb auf Facebook: "Fürchterliche Nachrichten aus Schweden. (...) Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen der Opfer." Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) schrieb auf Facebook: "Ich verurteile den hinterhältigen Terroranschlag (...) Unsere Gedanken sind bei den Opfern, ihren Familien und Freunden. Wir trauern mit ihnen." Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) zeigte sich "tief betrübt über die tragischen Ereignisse" in Stockholm. "Stehen in dieser Stunde der Trauer SWE-Freunden bei; werden allen Formen des Terrorismus gemeinsam begegnen", formulierte er auf Twitter.

Der burgenländische ÖVP-Klub war zum Zeitpunkt des Gewaltakts gerade zu Besuch in Stockholm. Er habe die Ereignisse "hautnah" miterlebt, berichtete Landesparteiobmann Thomas Steiner im Gespräch mit der APA. Er und etwa 20 weitere Mitreisende seien gerade in einem Restaurant eine Straße weiter gewesen, als sie "viel Bewegung" und "laufende Menschen" auf der Straße bemerkt hätten. Hubschrauber seien gekreist und er habe gesehen, wie eine verletzte Frau vorbeigetragen wurde, erzählte der Parteichef. Polizei und Soldaten hätten alles abgesperrt und sie seien ins nahegelegene Hotel geschickt worden. Von den Mitreisenden sei niemand betroffen. "Wir haben Glück gehabt", so der Parteichef.

oe24 berichtet LIVE über die aktuellen Ereignisse

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 22:41

Löfven legte Rosen am Anschlagsort nieder

Der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven hat am Freitagabend den Anschlagsort in Stockholm besucht. Im schwedischen Fernsehen war zu sehen, wie er in der großen Einkaufsstraße im Zentrum der Stadt Rosen niederlegte. Am Nachmittag war ein Lastwagen dort zunächst in eine Menschenmenge und dann in ein Kaufhaus gerast. Vier Menschen wurden nach vorläufigen Angaben getötet, 15 verletzt.

 22:33

Zehntägige Grenzkontrollen

Anschläge wie die mutmaßliche Terrorattacke mit dem Lastwagen in Stockholm lassen sich nach Angaben Löfvens auch künftig nicht sicher vermeiden. "Wir werden immer alles tun, was in unserer Macht steht, um Schweden zu beschützen. Aber wir können nicht garantieren, dass das nicht wieder passiert", sagte er am Freitagabend auf der Pressekonferenz weiter.

Die Regierung werde unermüdlich für die Sicherheit der Menschen arbeiten. "Die Unruhe ist berechtigt, ich kann sie voll und ganz verstehen. Aber wir haben eine sehr kompetente Polizei und Sicherheitspolizei. Und wir tun alles, um zu sichern, dass die Menschen sicher sind", sagte Löfven.

Die schwedische Regierung will nun an den Grenzen des Landes zehn Tage lang alle Ausreisenden kontrollieren. Innenminister Anders Ygeman sagte dem schwedischen Rundfunk, die vollständigen Kontrollen an den äußeren Grenzen könnten nach Ablauf der zehn Tage um weitere 20 Tage verlängert werden. "Das ist natürlich wichtig, um einen Täter oder eventuelle Helfer daran zu hindern, das Land zu verlassen und sich einer Festnahme der Polizei zu entziehen.", so Ygeman gegenüber dem öffentlichen Sender SVT.

 22:21

Löfven: "Das ganze Land steht zusammen"

Löfven verurteilte die Tat als "verabscheuungswürdig". "Schweden wird sich nicht durch diese abscheulichen Mörder einschüchtern lassen", sagte der Premier. "Es fühlt sich so furchtbar an, was passiert ist. Unschuldige Menschen sind getroffen worden." Ziel des Terrorismus sei es, die Demokratie zu untergraben. "Aber so ein Ziel wird in Schweden nie erreicht werden."

"Unsere Botschaft wird immer sein: Ihr könnt uns nicht unterdrücken. Ihr könnt nicht über unser Leben bestimmen. Ihr werdet niemals gewinnen", fügte Löfven an Terroristen gerichtet hinzu.

 22:02

Polizei: Festgenommener steuerte Lkw nicht

Nach dem Lkw-Anschlag in Stockholm fahndet die Polizei weiter nach dem Täter. Ein am Freitagabend in einem Vorort von Stockholm festgenommener Mann sei nicht derjenige, der den Lkw durch eine Menschenmenge in der Innenstadt gesteuert habe, erklärte ein Polizeisprecher bei einer Pressekonferenz.

Der Festgenommene hat sich nach Angaben der Polizei am Abend in einem Geschäft auffällig verhalten. Deshalb sei eine Polizeistreife auf ihn aufmerksam geworden und habe ihn festgenommen. Die Person stimme mit dem Mann überein, der auf einem Bild unweit des Tatorts aufgetaucht war. "Wir haben eine Anzahl von Personen kontrolliert, die interessant waren, und vor einer Weile eine Person festgenommen, an der wir besonders interessiert sind", hieß es.

 21:49

Weltweites Entsetzen über Anschlag in Stockholm

Video zum Thema Stockholm-Terror: Weltweites Entsetzen
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 21:34

+++ Nach Lkw-Anschlag Festgenommener identifiziert +++

Der Festgenommene stamme mit jenem Mann überein, der auf einem Bild unweit des Tatorts aufgetaucht war.

Hier weiterlesen: Festgenommener identifiziert: Weiter Fahndung nach Täter

Stockholm Verdächtiger © Reuters

 21:27

Festnahme auf Parkplatz

Wie die schwedische Zeitung "Expressen" berichtet, habe die Festnahme des Mannes auf einem Parkplatz stattgefunden.

 21:13

Der Moment des Anschlags im Video

Video zum Thema LKW rast in Menschenmenge
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 20:59

Vier Tote, zwölf Verletzte

Beim Anschlag kamen laut schwedischen Medien vier Menschen ums Leben. Das berichteten mehrere Zeitungen unter Berufung auf die Nachrichtenagentur TT. Die Polizei sprach von vier Toten und zwölf Verletzten.

 20:54

Polizei bestätigte Festnahme

Nach dem Lkw-Anschlag in Stockholm ist am Freitag eine Person festgenommen worden. Das bestätigte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die Zeitung "Aftonbladet" unter Berufung auf Insider berichtet, am Freitagabend sei im Norden der Stadt ein Mann festgenommen worden. Der Verdächtige habe sich zu der Lkw-Attacke im Stadtzentrum bekannt.

 20:42

Neue Angaben zu Opferzahlen

Die schwedischen Gesundheitsbehörden teilten mit, dass eine Person im Krankenhaus verstorben sei. 15 Menschen wurden bei dem Angriff verletzt, neun von ihnen schwer. Auch zwei Kinder befinden sich unter den Verletzten.

Wieviele Menschen insgesamt bei dem Attentat ums Leben kamen, ist derzeit noch unklar.

 20:40

Festgenommener passt zu Gesuchtem

Wie "Aftonbladet" berichtet, passt die Beschreibung des Festgenommen zu dem per Foto gesuchten Mann. Dies wurde jedoch noch nicht bestätigt.

 20:39

Sturmhaube bei Verdächtigem gefunden

Laut einem Bericht von "Aftonbladet" wurde bei dem Verdächtigen eine Sturmhaube gefunden.

 20:32

Mutmaßlicher Attentäter festgenommen

Nach dem Anschlag in Stockholm ist einem Medienbericht zufolge am Freitagabend im Norden der Stadt ein Mann festgenommen worden. Der Verdächtige habe sich zu der Lkw-Attacke im Stadtzentrum bekannt, berichtet die Zeitung "Aftonbladet" unter Berufung auf Insider.

Weitere Informationen hier: Stockholm: Mutmaßlicher Attentäter festgenommen

 20:07

Offizielle Terrorermittlungen eingeleitet

Nach dem mutmaßlichen Lkw-Attentat in Stockholm mit mehreren Toten hat die schwedische Polizei Untersuchungen wegen des Verdachts auf Terror eingeleitet. Die Ermittler befragten am Freitagnachmittag zwei Zeugen auf der Polizeiwache.

Hier weiterlesen: Stockholm: Offizielle Terrorermittlungen eingeleitet

 19:45

Zugsverkehr im Zentrum bleibt stillgelegt

Züge von und nach Stockholm werden nach dem mutmaßlichen Anschlag frühestens am Samstag in der Früh ihren Betrieb wieder aufnehmen. "Der Zugsverkehr von und nach Stockholm ist den Rest des Tages eingestellt", sagte der Sprecher der Schwedischen Staatsbahnen, Stephan Rye, nach Angaben der öffentlich-rechtlichen Fernsehgesellschaft Sveriges Television AB (ST) am Freitag.

Der Flugverkehr in der schwedischen Hauptstadt läuft hingegen ohne Einschränkungen weiter. Der Pressechef des staatlichen Unternehmens für Luftverkehrsinfrastruktur, Swedavia, berichtete ST, dass an den städtischen Flughäfen Arlanda und Bromma alles planmäßig ablaufe, lediglich die Polizeipräsenz sei dort erhöht worden.

 19:17

Stockholm öffnet öffentliche Gebäude

Für jene Bürger, die aufgrund der Verkehrsbehinderungen nicht mehr nach Hause kommen können, hat die Stadt Stockholm am Freitagabend öffentliche Gebäude geöffnet. Dies berichtet der schwedische Kriseninformationsdienst "Kriseninformation".

 18:59

Hollande: Aufruf zu gemeinsamem Anti-Terror-Kampf

Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande hat nach dem mutmaßlichen Anschlag zum gemeinsamen Anti-Terror-Kampf in Europa aufgerufen. "Der ununterbrochene Kampf gegen den Terrorismus muss eine Priorität der europäischen Solidarität sein", erklärte Hollande am Freitag laut einer Mitteilung des Elysee-Palastes. Er sei entsetzt und empört, fügte Hollande hinzu.

 18:58

UNO verurteilte mutmaßlichen Anschlag

Die Vereinten Nationen haben den mutmaßlichen Anschlag in der schwedischen Hauptstadt Stockholm verurteilt. "Unser Mitgefühl gehört den Familien der Opfer und allen Betroffenen", ließ UNO-Generalsekretär Antonio Guterres am Freitag in New York über seinen Sprecher Stephane Dujarric ausrichten.

"Die Vereinten Nationen stehen solidarisch mit dem Volk und der Regierung von Schweden", hieß es.

 18:45

Lastwagen stammt von Brauerei

Der Lastwagen, der in Stockholm in eine Menschenmenge gefahren wurde, stammt Medienberichten zufolge von einer Brauerei.

Lkw Stockholm © Reuters Foto: Reuters

Ein Sprecher der Brauerei Spendrups sagte dem schwedischen Radio, der Fahrer habe gerade ein Restaurant in der Drottninggatan im Zentrum der schwedischen Hauptstadt beliefern wollen. Er habe sei am Laster gestanden, um ihn aufzuschließen, als ein Maskierter vorne in die Fahrerkabine gesprungen und mit dem Wagen weggefahren sei. Der Brauerei-Fahrer habe versucht, den Mann zu stoppen, wurde dabei angefahren, habe aber keine ernsten Verletzungen erlitten.

Hier weiterlesen: Mutmaßlicher Terrorist stahl Brauerei-Lkw

 18:35

Londoner Bürgermeister: "Wissen, wie es sich anfühlt"

Auch der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan zeigte sich solidarisch mit den Bürgern der schwedischen Hauptstadt. London stehe geeint mit Stockholm und seinen Bürgern, teilte der Bürgermeister am Freitag mit. "Die Londoner wissen, wie es sich anfühlt, sinnlosen und feigen Terrorismus zu ertragen." Bei einem Anschlag in London in der Nähe des britischen Parlaments vor zwei Wochen waren mehrere Menschen getötet und etwa 40 verletzt worden.

 18:33

Putin: Russland trauert mit Schweden

Der russische Präsident Wladimir Putin hat Schweden sein tiefes Mitgefühl nach dem mutmaßlichen Anschlag in Stockholm ausgesprochen. "In unserem Land kennen wir die Grausamkeiten des internationalen Terrorismus nicht nur vom Hörensagen", hieß es in einem Schreiben Putins an den schwedischen König Carl XVI. Gustaf der Agentur Interfax zufolge am Freitag in Moskau.

"In dieser schwierigen Stunde trauern die Russen gemeinsam mit dem schwedischen Volk." Putin wünschte den Verletzten eine baldige Genesung.

 18:22

Kaiserenkelin: "Einfach grauslich"

Walburga Habsburg Douglas, jüngste Enkelin des letzten österreichischen Kaisers Karl I. und ehemalige schwedische Reichstagsabgeordnete, ist von den Geschehnissen in Stockholm geschockt. "Mein Mann und ich waren heute nicht in der Stadt und unser Sohn lebt jetzt Gott sei Dank in München", sagte sie, als die APA sie am Telefon vor dem laufenden TV-Gerät erreichte.

"Es ist einfach grauslich. Drei Tote sind schon zu viel." Es sei furchtbar, einen Lkw als Waffe zu benützen, so Habsburg Douglas, die südlich von Stockholm lebt. Von 2006 bis September 2014 saß sie als Abgeordnete der konservativen "Moderaterna" im schwedischen Parlament und arbeitete täglich in der Stockholmer Innenstadt.

 18:17

Van der Bellen: "Verabscheuungswürdig"

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat den mutmaßlichen Terroranschlag mit einem Lkw in der schwedischen Hauptstadt Stockholm eine "entsetzliche, verabscheuungswürdige Tat" genannt. "Mein Mitgefühl ist bei den Opfern und ihren Angehörigen", schrieb er auf Facebook.

 18:12

Paris schaltet Eiffelturm-Beleuchtung ab

Als Geste des Gedenkens nach dem mutmaßlichen Anschlag in Stockholm schaltet Paris die Beleuchtung des Eiffelturms ab. Das Wahrzeichen solle in der Nacht auf Samstag von Mitternacht an im Dunkeln liegen, teilte Bürgermeisterin Anne Hidalgo auf Twitter mit. Damit solle an die Opfer erinnert werden.

Die französische Hauptstadt nutzt den jährlich von rund sieben Millionen Menschen besuchten Turm häufiger, um nach Anschlägen ein Zeichen der Solidarität zu setzen - zuletzt wurden etwa nach den Attacken von Sankt Petersburg und London die Lichter ausgeschaltet.

 18:10

Noch keine Festnahme

Nach dem mutmaßlichen Anschlag von Stockholm hat es bis zum späten Nachmittag noch keine Festnahme gegeben. "Es ist niemand festgenommen worden", sagte ein Sprecher der Stockholmer Polizei am Freitag auf einer Pressekonferenz. Es habe nach der Lkw-Attacke keine weiteren Vorfälle mehr gegeben, erklärte der Sprecher. Ob er sich damit auf Medienberichte über Schüsse bezog, sagte er nicht.

"Wir tun alles, was wir können, um Klarheit in die Ereignisse zu bringen", versprach der Chef der Sicherheitspolizei, Anders Thornberg. Die Bevölkerung rief die Polizei dazu auf, nicht ins Zentrum der schwedischen Hauptstadt zu fahren. Der Hauptbahnhof sei nicht mehr gesperrt.

 18:03

Lkw raste in "Ahlens City"

Bei dem Kaufhaus in der Stockholmer Innenstadt, in das am Freitag ein Lastwagen gerast ist, handelt es sich Medienberichten zufolge um das Einkaufszentrum "Ahlens City". Nach Angaben des Unternehmens ist die Filiale das größte Einzelkaufhaus der Warenhauskette "Ahlens" mit über 13 Millionen Besuchern pro Jahr.

"Ahlens" ist nach eigenen Angaben Schwedens führende Warenhauskette und betreibt 66 Filialen im ganzen Land. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Stockholm beschäftigt 3.000 Mitarbeiter. Gegründet wurde Ahlens 1899 in Insjön und gehört heute zum Konzern Axel Johnson AB.

 17:59

Ausmaß des Anschlags noch unklar

Auch Stunden nach dem mutmaßlichen Anschlag von Stockholm ist das Ausmaß nach Angaben der Behörden noch unklar. "Wir wissen nicht, ob es eine Einzeltat ist oder ob wir mit mehr rechnen müssen", sagte Reichspolizeichef Dan Eliasson am Freitag auf einer Pressekonferenz in Stockholm. Zur Zahl der Toten und Verletzten konnte er noch keine genauen Angaben machen.

"Es gibt so viele Aussagen, die kursieren, deshalb ist es besser zu warten", fügte er hinzu. "Das hier ist eine schwarze Stunde für die Angehörigen und die Opfer", sagte Eliasson.

 17:56

Kein Hinweis auf Österreich-Bezug

Das Innenministerium hat nach Angaben von Ressortsprecher Karl-Heinz Grundböck "aktuell keinen Hinweis auf irgendeinen Bezug zu Österreich", was den Anschlag in Stockholm betrifft. "Wir sind in Kontakt mit den Behörden auf europäischer Ebene", sagte Grundböck am Freitag zur APA.

Allerdings beobachte man die Situation weiterhin, "alle Informationen fließen in unsere laufende Lagebeurteilung ein", betonte der Ministeriumssprecher. "Maßnahmen leiten sich aus dieser ständig und begleitend angepassten Lagebeurteilung ab. Wir müssen ja schon seit längerem, nämlich spätestens seit den Anschlägen auf Charlie Hebdo, in ganz Europa von einer allgemein erhöhten Risikosituation ausgehen. Niemand kann seriös Ereignisse irgendwo in Europa mit Gewissheit ausschließen."

 17:52

Kern: "Gedanken bei Hinterbliebenen"

Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) schrieb zum mutmaßlichen Terroranschlag in Stockholm auf Facebook: "Fürchterliche Nachrichten aus Schweden. (...) Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen der Opfer."

Vizekanzler Reinhold Mitterlehner schrieb auf Facebook: "Ich verurteile den hinterhältigen Terroranschlag (...) Unsere Gedanken sind bei den Opfern, ihren Familien und Freunden. Wir trauern mit ihnen."

 17:48

Polizei sucht nach einer Person

Die schwedische Polizei sucht nach dem Attentat in Stockholm nun nach einer Person. Bei einer Pressekonferenz am Freitag wurde das ein Bild eines Mannes präsentiert und um Hinweise ersucht. Inwieweit die Person als verdächtig gilt, wurde nicht ausgeführt. Man sei noch dabei, das Foto zu analysieren.

Unbenannt-13.jpg © Twitter

 17:43

Regierung richtete Krisenstab ein

Die schwedische Regierung hat angesichts des mutmaßlichen Anschlags mit einem Lastwagen in Stockholm mit drei Toten einen Krisenstab eingerichtet. Das bestätigte Löfvens Pressesprecherin der Nachrichtenagentur TT. Die Regierung werde noch am Freitag zusammentreten. Die Terrorwarnstufe wurde nicht angehoben, sie liegt weiterhin - wie seit 2010 - auf Niveau 3: "erhöhtes Risiko" für Anschlag.

 17:36

Kinos und Theater schließen

Wegen des mutmaßlichen Terroranschlags stellen alle Kinos und viele Theater in Stockholm und Umgebung Medienberichten zufolge ihr Abendprogramm ein. Das berichtete unter anderem die öffentlich-rechtliche Fernsehgesellschaft Sveriges Television AB am Freitag.

 17:34

Video zeigt mutmaßliche Festnahme

Die schwedische Polizei hat Meldungen über eine Festnahme dementiert.

 17:30

 17:27

Hotline für Angehörige

Nach dem mutmaßlichen Anschlag mit einem Lastwagen in Stockholm hat die schwedische Polizei eine Hotline für besorgte Angehörige freigeschaltet. Sie könnten im schwedischen Telefonnetz unter der Nummer 11414 und der Direktwahl 9 die Polizei kontaktieren, schrieb die Polizei am Freitag auf Twitter.

 17:22

FPÖ-Vilimsky zieht Zusammenhang mit Flüchtlingskrise

 17:13

Ex-Minister entkam Terror-Anschlag

Der frühere Umweltminister Niki Berlakovich ist mit einer ÖVP-Delegation in Stockholm, sein Hotel ist nur wenige Meter vom Anschlagsort entfernt. In ÖSTERREICH schildert er die dramatischen Minuten.

Ex-Minister entkam Terror-Anschlag >>> Hier geht's zum Interview

 17:12

Juncker: "Angriff auf uns alle"

Die Europäische Union hat bestürzt auf den mutmaßlichen Terroranschlag in Stockholm reagiert. "Ein Angriff auf einen unserer Mitgliedsstaaten ist ein Angriff auf uns alle", erklärte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Freitag in Brüssel. Schweden könne auf Solidarität und jede erdenkliche Hilfe zählen.

"Unsere Gedenken sind beim schwedischen Volk", erklärte Juncker. Er sprach den Familien der Opfer im Namen der Kommission sein Beileid aus und würdigte den Einsatz der Rettungskräfte.

 17:08

Kaufhaus geräumt

Expressen berichtet davon, dass mit der „Mall auf Scandinavia" ein weiteres Einkaufszentrum geräumt wurde.

 17:06

ÖVP-Kub vor Ort

Bei einem möglichen Anschlag in einer Stockholmer Einkaufszone ist am Freitag laut Medienberichten ein Lkw in eine Menschenmenge und anschließend in ein Kaufhaus gerast. Der burgenländische ÖVP-Klub war zu diesem Zeitpunkt gerade zu Besuch in Stockholm. Er habe die Ereignisse "hautnah" miterlebt, berichtete Landesparteiobmann Thomas Steiner im Gespräch mit der APA.

Er und etwa 20 weitere Mitreisende seien gerade in einem Restaurant eine Straße weiter gewesen, als sie "viel Bewegung" und "laufende Menschen" auf der Straße bemerkt hätten. Hubschrauber seien gekreist und er habe gesehen, wie eine verletzte Frau vorbeigetragen wurde, erzählte der Parteichef.

Polizei und Soldaten hätten alles abgesperrt und sie seien ins nahegelegene Hotel geschickt worden. Das Hotel befinde sich geschätzte 100 Meter von der betroffenen Fußgängerzone entfernt. Er habe gehört, dass sich der Fahrer noch auf der Flucht befinden soll, meinte Steiner. Von den Mitreisenden sei niemand betroffen. "Wir haben Glück gehabt", so der Parteichef.

 17:04

Die Bevölkerung steht unter Schock.

2017040713639.jpg © AFP

 17:00

Doskozil: "Tag der Trauer"

"Heute ist ein Tag der Trauer, unsere Herzen und Gedanken sind bei den Menschen in Stockholm", so Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil in einer ersten Reaktion nach dem Anschlag in der schwedischen Hauptstadt Stockholm.

"Wir müssen die richtigen Antworten geben und dürfen uns vom feigen Terror nicht einschüchtern lassen. Wir brauchen eine entschlossene Vorgangsweise in ganz Europa, um diesen Terrorismus, der immer wieder eine blutige Spur durch unseren Kontinent zieht, zu bekämpfen."

 16:59

Polizei dementiert Festnahme

Die schwedische Polizei hat am Freitag Berichte über eine Festnahme eines Verdächtigen nach dem mutmaßlichen Terroranschlag mit drei Toten in Stockholm dementiert. Bei Twitter kursierte eine entsprechende Meldung. Alle schwedischen Minister sind indes Sicherheitskreisen zufolge außer Gefahr. Alle Regierungsgebäude wurden geschlossen.

 16:59

Kurz fordert gemeinsames Handeln

 16:58

"Alles deutet auf eine Terror-Tat hin"

Der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven hat am Freitag auf Twitter den mutmaßlichen Anschlag mit drei Toten in Stockholm folgendermaßen kommentiert:"Schweden wurde attackiert. Alles deutet auf eine Terror-Tat hin. Seid wachsam, und hört auf die Informationen der Polizei."

 16:54

Sicherheitscheck aktiviert

Facebook aktivierte nach dem möglichen Anschlag seinen "Sicherheitscheck". Nutzer in Stockholm können darüber Freunden mitteilen, dass sie in Sicherheit sind. Der Service war bei Terroranschlägen in den vergangenen Monaten immer wieder aktiviert worden. Der "Safety Check" war ursprünglich unter dem Eindruck des Tsunami 2011 in Japan für den Fall von Naturkatastrophen entwickelt worden.

 16:49

Kanzler Kern ist erschüttert

Unbenannt-12.jpg

 16:38

VIDEO: Panik nach dem Attentat

 16:35

Hauptbahnhof evakuiert

Nach einem möglichen Anschlag mit einem Lastwagen räumt die Polizei einem Medienbericht zufolge den Hauptbahnhof Stockholms. Das bestätigte der Pressedienst der Schwedischen Bahn, berichtete die öffentlich-rechtliche Fernsehgesellschaft Sveriges Television AB am Freitag.

 16:32

Video vom Anschlagsort

 16:31

Unbenannt-9.jpg © APA

 16:28

Königsfamilie bestürzt

Die schwedische Königsfamilie hat schockiert auf das mögliche Attentat mit einem Kleinlaster in Stockholm reagiert. "Ich und die gesamte Königsfamilie haben mit größter Bestürzung die Informationen über das Attentat am Nachmittag in Stockholm entgegengenommen", schrieb König Carl XVI. Gustaf am Freitag auf der Homepage der Königsfamilie. "Wir folgen der Entwicklung, aber vorerst gehen unsere Gedanken an die Getöteten und deren Familien", fügte er hinzu

 16:26

Ärzte ins Krankenhaus bei Stockholm gerufen

Das Personal des Universitätskrankenhauses Karolinska-Institut bei Stockholm ist Medienberichten zufolge in Alarmbereitschaft versetzt worden. Zusätzliches Personal sei angefordert worden. Alle Ärzte seien gebeten worden, sich einzufinden.

 16:26

U-Bahn-Verkehr eingestellt

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, wurden alle U-Bahn-Stationen in Stockholm geschlossen.

 16:23

Warnung an Bevölkerung

Der TV-Sender SVT berichtete, die Polizei behandle den Vorfall als möglichen Terrorangriff. Die Polizei warnte die Bevölkerung davor, die Innenstadt zu betreten. Der U-Bahn-Verkehr wurde eingestellt. Die schwedische Polizei erklärte, es gebe Berichte über mögliche Schüsse. Diese seien aber bisher nicht bestätigt.

 16:22

Polizei bestätigte drei Tote

Bei einem möglichen Anschlag in einer Stockholmer Einkaufszone sind am Freitag der Polizei zufolge mindestens drei Menschen getötet worden. Die Sicherheitskräfte erklärten außerdem, zahlreiche weitere Menschen seien verletzt worden. Augenzeugen berichteten der Nachrichtenagentur Reuters, ein Lkw sei in ein Kaufhaus gefahren. Auf der Straße seien mit Tüchern abgedeckte Körper zu sehen.

 16:21

Eine Festnahme

Premier Löfven hat bestätigt, dass eine Person festgenommen wurde. Medeienberichten soll es bis zu drei Täter geben. Über dem Zentrum Stockholms kreisen Polizeihubschrauber.

Stockholm © Reuters

 16:18

Zugverkehr eingestellt

Alle Züge im Zentrum Stockholms stehen still. Das Gebiet wurde weiträumig abgeriegelt.

Stockholm © Reuters

 16:17

"Schweden wurde angegriffen"

Bei dem Zwischenfall mit einem Lastwagen in Stockholm handelt es sich nach Angaben des schwedischen Ministerpräsidenten Stefan Löfven laut Nachrichtenagentur TT aller Voraussicht nach um eine "fürchterliche Terrorattacke". Nach Angaben des schwedischen Radios soll es mindestens drei Tote geben, die Polizei bestätigte vorerst zwei Tote.

Die schwedischen Sicherheitsbehörden riegelten Medienberichte zufolge wichtige Gebäude in der Innenstadt ab. Der Gebäudekomplex Rosenbad, Sitz der schwedischen Regierung, das Parlamentsgebäude und das Königsschloss sind demnach von der Polizei abgesperrt worden. Auch die Züge im Stockholmer Zentrum stehen still.

 16:12

Ähnlichkeiten zu Nizza oder Berlin

In den vergangenen Monaten hatte es mehrere tödliche Anschläge von Anhängern der islamistischen Extremistenmiliz IS gegeben, in denen Attentäter mit Fahrzeugen in Menschenmengen gerast waren, darunter in Berlin und Nizza.

 16:11

Alles deutet auf einen Terror-Anschlag hin

 16:04

Polizei spricht von mehreren Toten

Eine genaue Opferzahl konnte noch nicht mitgeteilt werden.

 16:03

Löfven: "Fürchterliche Terrorattacke"

Der schwedische Premier Stefan Löfven hat sich zu Wort gemeldet. Er spricht von einem "Angriff auf Schweden".

 16:01

Bericht über drei Täter

Laut Dagens Nyheter soll es drei Täter geben. Diese sollen nach dem Crash bewaffnet aus dem Lkw gesprungen sein.

 15:54

Gheimdienst spricht von Anschlag

Der Terror-Verdacht erhärtet sich. Laut schwedischen Medien wurde ein Tatverdächtiger verhaftet.

 15:45

Lage unübersichtlich

 15:41

Gebiet abgeriegelt

Die Polizei sperrte laut SVT die Zugänge zum schwedischen Parlament (Riksdagshuset), das nur wenige 100 Meter entfernt vom Ort des Vorfalles liegt. Die Polizei ruft die Bevölkerung dazu auf, nicht nach draußen zu gehen.

 15:40

Schüsse?

Im schwedischen Fernsehen ist auch von Schüssen die Rede. Dies konnte bisher nicht bestätigt werden.

 15:40

3 Tote

Das öffentliche Radio Ekot sprach von drei Toten. Nach Angaben des Fernsehsenders SVT vom Freitag gibt es Verletzte.