Laut Aktivisten

Syrien: Jets starten von bombardierter Basis zu Angriffen

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Von dem zerstörten Luftwaffenstützpunkt starteten Kampfjets erneut zu Einsätzen.

Wenige Stunden nach dem US-Angriff auf den syrischen Luftwaffenstützpunkt Al-Shayrat sind Kampfjets nach Angaben von Aktivisten von der Basis erneut zu Einsätzen gestartet. Zwei Kampfflugzeuge hätten am Freitag von dem Stützpunkt aus Angriffe auf Ziele nahe Palmyra geflogen, meldete die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.

Die Beobachtungsstelle konnte keine Angaben dazu machen, ob es sich um syrische oder russische Militärmaschinen handelte. Die USA hatten den Stützpunkt in der Nacht als Vergeltung für den mutmaßlichen Giftgasangriff von Khan Sheikhoun mit dutzenden Marschflugkörpern angegriffen. Es war die erste US-Attacke gegen die Streitkräfte des syrischen Machthabers in dem seit sechs Jahren andauernden Bürgerkrieg.

Die USA drohten mit weiteren Angriffen gegen die Streitkräfte des syrischen Machthabers Bashar al-Assad. "Wir sind darauf vorbereitet, noch mehr zu tun, hoffen aber, dass es nicht notwendig sein wird", sagte die US-Botschafterin bei der UNO, Nikki Haley, am Freitag in New York.

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