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Spott und Kritik

Trump besucht Holocaust-Mahnmal - und blamiert sich mit diesen Worten

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Jetzt ist es schon wieder passiert: Trump sorgt erneut für Kopfschütteln.

US-Präsident Donald Trump hat zum Abschluss seiner Reise in Nahost einen ewigen Anspruch der Juden auf das Heilige Land bekräftigt. "Der Bund der Juden mit diesem Heiligen Land ist alt und ewig, er datiert tausende von Jahren zurück bis zur Regentschaft König Davids", sagte Trump am Dienstag in Jerusalem in einer Rede im Israel-Museum.

"Meine Regierung wird immer an der Seite Israels stehen", sagte Trump. Von Israel gehe eine Botschaft der Hoffnung aus. "Diese Reise soll Nationen zusammenbringen, um gegen den Terrorismus zu kämpfen", sagte Trump. Er sehe die Chance für Frieden im ganzen Nahen Osten, um Sektierertum zu überwinden.

Die Ansprache schließt den zweiten und letzten Tag seines Besuchs in dem Land ab.

Trumps Gästebuch-Eintrag in Yad Vashem löst Kritik aus

Ebenso auf seiner Israel-Agenda befand sich ein Besuch in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Dabei sorgte der US-Präsident erneut für Stirnrunzeln. In einem Eintrag ins Gästebuch schreibt er: "Es ist eine Ehre, mit all meinen Freunden hier zu sein", schrieb Trump und setzte darunter: "So fantastisch + werde nie vergessen". Kritiker stellten die Frage, ob vor allem die Formulierung "fantastisch" angesichts der Tragweite des Holocausts angemessen war.

Trump besucht Holocaust-Mahnmal - und blamiert sich mit diesen Worten
© APA/AFP/POOL/DEBBIE HILL

Die israelische Zeitung "Ha'aretz" schrieb, es handle sich um einen Eintrag, wie ihn nur Trump schreiben könne. Ein Reporter der "Times of Israel" schrieb auf Twitter: "Er hat vergessen zu schreiben: Bis nächsten Sommer!"

 


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