Libyen

Hunderte Olympia-Tickets für Gaddafi

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Gaddafis Sohn ist Präsident des Nationalen Olympischen Komitee Libyens.

Das Regime von Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi hat mehrere Hundert Tickets für die Olympischen Spiele 2012 in London erhalten. Eine Sprecherin des Olympischen Organisationskomitees (LOCOG) bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht des "Daily Telegraph" vom selben Tag.

Es seien "einige hundert Tickets" an das Nationale Olympische Komitee Libyens vergeben worden. Dieses könne die Karten etwa an Sportler und Sportorganisationen weitergeben, sagte die LOCOG-Sprecherin. Präsident des Komitees ist der älteste Sohn Gaddafis, Mohammed al-Gaddafi.

Allerdings wird Gaddafi aller Voraussicht nach nicht im Londoner Olympiastadion sitzen, wenn die Spiele 2012 eröffnet werden. Gaddafi unterliegt einem Einreiseverbot nach Großbritannien.

Das Organisationskomitee ist entsprechend den Regelungen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) verpflichtet, Libyen genauso zu behandeln wie die Organisationen der anderen mehr als 200 Mitgliedsländer. Auch Länder wie Simbabwe oder Burma erhielten Tickets, schreibt der "Telegraph" weiter

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Bei der Partie hat Gaddafi betont, er werde Libyen nicht verlassen.

Mit dem russischen Präsidenten des Weltschachverbands FIDE, Kirsan Iljumschinow, traf er sich in einem Bürogebäude der libyschen Hauptstadt Tripolis.

Wer die Partie gewann, ist nicht bekannt.

Iljumschinow gilt als höchst exzentrisch. So hatte der 49-Jährige im russischen Staatsfernsehen von einem Besuch bei Außerirdischen erzählt. Zudem wollte er nahe des Ground Zero in New York ein Sportzentrum in Form von Schachfiguren bauen lassen.

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