Thomas Cruise Mapother IV ist ein amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor und Produzent.
Die Kindheit von Tom Cruise und seinen drei Schwestern war von Armut und ständigen Umzügen geprägt. Mit 18 entschied er sich nach New York zu ziehen, um dort die Neighbourhood Playhouse School of Theater zu besuchen und seinen Traum der Schauspielerei zu verwirklichen. Dort traf er auf seinen späteren Freund und Förderer, den Schauspieler Sanford Meisner.
Leinwanddebüt
Sein Leinwanddebüt gab Tom Cruise 1981 in dem Film Endlose Liebe und stand nur kurz darauf schon gemeinsam mit Sean Penn und George C. Scott für Die Kadetten von Bunker Hill vor der Kamera.
Weltweiter Durchbruch
Weltweit bekannt wurde er 1986 mit dem Fliegerfilm Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel, der weltweit mehr als 340 Millionen Dollar einspielte und ihn zum erfolgreichsten Schauspieler seiner Generation machte.
Auszeichnungen und Erfolge
In den Jahren 1992 bis 1996 stellte Cruise einen Rekord auf, indem er mit Eine Frage der Ehre, Die Firma, Interview mit einem Vampir, Mission: Impossible und Jerry Maguire – Spiel des Lebens nacheinander fünf Filme drehte, die in den USA jeweils über 100 Millionen Dollar einspielten. Dies war zuvor noch keinem anderen Schauspieler gelungen.
Für seine schauspielerische Leistung erhielt Tom Cruise sieben Golden Globe Awards und wurde dreimal für den Oscar nominiert.
Privatleben
Tom Cruise war mit drei Schauspielerinnen verheiratet: Seine erste Frau Mimi Rogers, die er 1987 heiratete, verließ er für Nicole Kidman. Die zweite Hochzeit fand 1990 statt und gemeinsam adoptierten Nicole Kidman und Tom Cruise zwei Kinder. 2001 verkündeten die beiden die Scheidung und Cruise begann eine Beziehung mit Penelope Cruz. 2004 trennte sich das Paar und Cruise begann eine Beziehung mit Katie Holmes. 2006 fand die Hochzeit statt und die gemeinsame Tochter Suri kam zur Welt. 2012 gab das Paar seine Trennung bekannt.
Scientology
Seit 1986 ist Cruise Mitglied von Scientology. Eingeführt wurde er von Mimi Rogers. Seit seiner Trennung von Nicole Kidman 2001 tritt er häufig für Scientology in der Öffentlichkeit auf. Er wirbt für die Bewegung nicht nur unter prominenten Kolleg:innen, sondern auch unter seinen Fans um Mitglieder.