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Admira fordert Sturm im Cup-Viertelfinale

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Cup-Spezialist Walter Schachner und die Admira fordern im Viertelfinale des ÖFB-Cups am Dienstagabend den SK Sturm Graz. Der steirische Fußballlehrer, der bereits mit Kärnten und dem GAK Cupsieger war und im Vorjahr mit der Admira das Finale erreicht hat, sieht seine Mannschaft trotzdem in der Rolle des Underdogs. "Sturm ist eine der großen Mannschaften in der Bundesliga", sagte Schachner.

In der vergangenen Saison sei die Admira mit Siegen gegen schwächere und gleichwertige Gegner ins Finale gerutscht. Pöllau, Grödig, Würmla, die SV Ried und die Austria Amateure räumten die Niederösterreicher aus dem Weg, ehe sie im Finale nach Verlängerung an der Austria Wien scheiterten und 1:3 unterlagen. "Die Vorjahresgegner waren Mannschaften auf Augenhöhe, das kann man nicht vergleichen", sagte Schachner. Trotzdem wolle sein Team Sturm ärgern. "Im Cup wird man als Zweitligamannschaft vielleicht etwas unterschätzt. Es ist kein normales Meisterschaftsspiel, und da kann man über sich hinauswachsen."

Fünfmal hat die Admira bisher den österreichischen Fußball-Cup gewonnen, zuletzt 1966. Außerdem steht noch ein Finalsieg des Vorgängerclubs Wacker Wien aus dem Jahre 1947 zu Buche. Viertelfinalgegner Sturm Graz hat seine sämtlichen Cupsiege im goldenen Zeitalter des Vereins in den späten 90er Jahren errungen. Insgesamt drei Titel gewannen die Steirer zwischen 1996 und 1999.

Im Achtelfinale besiegte Sturm Meister Salzburg durch Tore von Klemen Lavric und Roman Kienast 2:0. Für Trainer Franco Foda ist die Admira "keine Adeg-Liga-Mannschaft". Die Botschaft ans Team ist aber unmissverständlich. "Dennoch, wir spielen zu Hause, sind eine Bundesliga-Mannschaft und müssen daher gewinnen", sagte Foda.

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