Geht es nach NASA-Wissenschaftlern, sollen bald Nacktfotos ins All geschossen werden, in der Hoffnung, außerirdisches Leben anzuziehen.
Die NASA geht immer skurrilere Wege, um Kontakt zu außerirdischem Leben herzustellen. Jetzt sollen sogar Nachtbilder ins Weltall befördert, um die Außerirdische anzulocken. Zudem werden die Bilder die Aufforderung enthalten, sich zu melden, sollte eine intelligente außerirdische Rasse die Nacktbilder im Weltraum finden. Bei den Bildern soll es sich aber nicht um Fotos von nackten Menschen handeln, sondern um Zeichnung mit einer dazugehörigen DNA des Menschen.
Das Hauptziel des BITG-Projekts ("Beacon in the Galaxy) ist es, eine Botschaft an mögliche außerirdische Zivilisationen zu senden, die es im All geben könnte. Neben den nackten Figuren und einer DNA-Darstellung haben die Wissenschaftler auch versucht, die Schwerkraft darzustellen. Das alles zusammen ergibt eine aktualisierte binär kodierte Botschaft, die in den Weltraum geschickt werden soll.
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass eine binär codierte Botschaft am ehesten von den Außerirdischen verstanden werden kann. Die Wissenschaftler meinen: "Obwohl das Konzept der Mathematik in menschlicher Sprache für außerirdische Intelligenzen möglicherweise nicht erkennbar ist, ist die binäre Sprache wahrscheinlich universell für alle Intelligenzen. Binär ist die einfachste Form der Mathematik, da sie nur zwei gegensätzliche Zustände kennt: Null und Eins, Ja oder Nein, Schwarz oder Weiß, Masse oder leerer Raum".
Die Idee, Bilder von nackten Personen ins All zu befördern, ist nicht neu. Bei den Missionen Pioneer 10 (1972) und Pioneer 11 (1973) wurden ebenfalls Zeichnungen von nackten Menschen in All geschossen. Die Sonde Pioneer 10 sendete ihr letztes Signal zur Erde im Januar 2003 aus einer Entfernung von 7,6 Milliarden Meilen – weit jenseits der Grenzen des Sonnensystems.