Eigentlich hätte die Top-Variante der Elektro-Limousine bereits im Herbst starten sollen.
Als Tesla vor einigen Monaten ein großes Facelift für das Model S und Model X vorgestellt hat, kündigte der Elektroautobauer auch den Start eines neuen Top-Modells an. Konkret handelte es sich dabei um die Hochleistungsvariante 'Plaid+' des Model S. Doch nun kommt die 1.100 PS starke Elektro-Limousine doch nicht auf den Markt. Das hat Tesla-Chef Elon Musk via Twitter verkündet.
Begründung
"Plaid+ ist ausgesetzt", schrieb der Milliardär auf dem Kurznachrichtendienst. Als Grund gibt Musk an, dass man das Model S Plaid+ gar nicht brauche, weil bereits die etwas schwächere, normale "Plaid'-Version "einfach so gut" sei.
Beim angekündigten Model S Plaid+ waren drei Elektromotoren mit einer Systemleistung von 1.100 PS verbaut. Als Fahrleistungen wurden ein Sprint von 0 auf 100 km/h in unter 2,1 Sekunden sowie eine Spitze von 320 km/h in Aussicht gestellt. Die Reichweite gab der US-Autobauer mit über 840 km an. Preislich hätte es in Österreich ab 139.990 Euro losgehen sollen.
Model S Plaid
Das normale Model S Plaid, das bei uns ab Herbst verfügbar sein soll, weist folgende Leistungsdaten auf:
- Dreifachmotor mit Allradantrieb
- 1.020 PS
- 0 – 100 km/h in 2,1 Sekunden
- Vmax: 320 km/h
- Reichweite bis zu 628 km
- Preis ab 119.990 Euro
In den USA verschiebt sich die Auslieferung der Elektro-Limousine um eine Woche vom 3. auf den 10 Juni, da das Model S Plaid laut Musk noch "eine weitere Woche der Feinabstimmung" benötige.