Unfall mit 200 km/h

1,7 Mio. Euro teuren Veyron geschrottet

04.10.2010

An der Einzelanfertigung ist ein Schaden von rund 400.000 Euro entstanden.

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Weil er bei hoher Geschwindigkeit nicht mehr bremsen konnte, ist der Fahrer eines Supersportwagens auf der A3 in Deutschland mit einem Sattelzug und einem Pkw kollidiert. Der Mann sei am Sonntag nach eigenen Angaben mit rund 200 Stundenkilometern unterwegs gewesen, als er zu spät sah, dass vor ihm ein Pkw einen Sattelzug überholte, erklärte das Polizeipräsidium Unterfranken. Da er nicht mehr habe bremsen können, habe er versucht, sein Auto zwischen den Fahrzeugen hindurchzuzwängen, dabei aber beide gerammt. 

 

Bild: (c) Polizei Bayern

Hoher Schaden, keine Verletzten

Bei der Kollision wurde niemand verletzt. Am Sportwagen - eine Sonderanfertigung eines Bugatti Veyron, die nach Angaben des Eigentümers rund 1,7 Millionen Euro gekostet hatte - entstand nach Schätzung des Fahrers ein Schaden von rund 400.000 Euro. Die Schäden an Pkw und Sattelzug fielen laut Polizei deutlich geringer aus. Der Sattelzug drohte allerdings umzukippen, nachdem er gegen die Leitschiene geprallt war.

Highspeed-Bolide
Vor wenigen Wochen stellte der Bugatti Veyron Supersports (1.200 statt 1.001 PS) mit 431 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord für straßenzugelassene Autos auf. Im Rahmen des großen VW-Konzernabends am Pariser Autosalon wurde der Supersports offziziell präsentiert.

Schwimmen ist keine gute Idee
Anfang des Jahres versenkte ein amerikanischer Lenker seinen Veyron in einem Salzsee. Kurz darauf hat er sich wieder einen Neuen gekauft.

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