Produktions-Jubiläum
15-millionster Skoda unter VW-Obhut
22.06.2017
1991 kamen die Tschechen unter das Dach von Europas größtem Autobauer.
Hier haben sich wohl tatsächlich die zwei richtigen gefunden: Skoda feiert 15 Millionen gebaute Fahrzeuge seit Beginn der Partnerschaft mit Volkswagen . Damit setzen die beiden Unternehmen fast schon einen Meilenstein in ihrer gemeinsamen Erfolgsgeschichte. Seit der Eingliederung in den VW-Konzern im Jahr 1991 hat sich der tschechische Autobauer vom regionalen Anbieter zum etablierten Volumenhersteller entwickelt und ist mittlerweile auf über 100 Märkten weltweit vertreten. Im vergangenen Jahr erzielte Skoda mit 1.126.500 Auslieferungen einen neuen Absatzrekord.
Los ging es mit 170.000 Autos pro Jahr
Skoda hat im vergangenen Vierteljahrhundert zweifelsfrei eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben. Nach dem 1991 erfolgten Neustart unter dem VW-Dach bot die tschechische Marke zunächst eine Baureihe an und verkaufte 170.000 Fahrzeuge pro Jahr. Zum Vergleich: Nach den ersten fünf Monaten dieses Jahres (2017) liegt Skoda mit 480.000 ausgelieferten Fahrzeugen erneut auf Rekordkurs.
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Octavia liegt vorne, Karoq in Startlöchern
Aktuell ist der Hersteller mit sieben Modellreihen und über 40 Modellvarianten in allen wichtigen Segmenten vertreten. Im Februar 2017 leitete der neue Kodiaq die große SUV-Offensive der Marke ein. Diese wird ab November vom Kompakt-SUV Karoq fortgeführt, dessen Produktion in Kürze beginnt. An den 15 Millionen gebauten Fahrzeugen seit der Eingliederung in den VW-Konzern hat der Octavia mit 5,6 Millionen den größten Anteil, gefolgt vom Kleinwagen Fabia mit vier Millionen und dem Superb , der knapp über eine Million Mal gefertigt wurde.
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Elektro-Auto kommt
Damit die Erfolgsstory in den nächsten Jahren fortgeschrieben werden kann, hat Skoda zuletzt die "Strategie 2025" ausgerufen. In dieser ist auch eine große Elektrifizierungs-Offensive enthalten, die mit der Studie Vision E bereits eingeläutet wurde. Neben dem Ausbau der Modellpalette umfasst die Strategie 2025 auch die Erweiterung der Fertigungskapazität, einen starken Fokus auf die Digitalisierung sowie die Entwicklung von Lösungen für die Mobilität der Zukunft.
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