Sport-Roadster mit Hardtop
Abarth schickt den 124 GT ins Rennen
10.04.2018Sportliche Fiat-Tochter bringt eine Sonderedition des offenen Zweisitzers an den Start.
Mit der Einführung des 124 Spider konnte Abarth seinen Absatz spürbar in die Höhe treiben. Damit der Aufschwung auch in diesem Jahr anhält, bringt die sportliche Fiat-Tochter pünktlich zum Start der Cabrio-Saison 2018 eine Sonderedition des Roadsters, der auf dem Fiat 124 Spider basiert (der wiederum die Plattform des Mazda MX-5 nutzt), in den Handel. Konkret handelt es sich dabei um den Abarth 124 Spider GT, der sich vor allem optisch und beim Verdeck von der Standard-Version unterscheidet.
Design
So rollt die GT-Variante beispielsweise auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern von OZ. Diese verfügen nicht nur über ein spezielles Design, sondern sind zudem rund drei Kilo leichter als die Standardfelgen. Das soll wiederum für ein besseres Handling sorgen. Serienmäßig sind Frontspoiler und Außenspiegelkappen in Grau lackiert, auf Wunsch sind diese auch in Kohlefaser oder rot lackiert erhältlich. Optional ist auch die Marken-typische mattschwarze Motorhaube zu haben.
Das abnehmbare Carbon-Hardtop fügt sich bestens in die Silhouette ein.
Hardtop
Absolutes Highlight des Abart 124 Spider GT ist jedoch sein Carbon-Hardtop, das gerade einmal 16 kg wiegt und den Spider ganzjahrestauglich machen soll. Es ist von innen gefüttert und verfügt über eine große Heckscheibe inklusive verbesserter Heckscheibenheizung. Neben der besseren Sicht soll es auch den Geräuschpegel deutlich reduzieren. Der von den Fans der Marke so geliebte Sound, bleibt dennoch erhalten. Denn beim 124 GT kommt serienmäßig eine Record Monza Abgasanlage mit Dual-Mode-System zum Einsatz. Laut Abarth dauert die Montage oder Demontage des Hardtops nur wenige Minuten und kann von einer Person erledigt werden.
Antrieb
Ansonsten unterscheiden sich Abarth 124 Spider und 124 Spider GT nicht voneinander. Zu den Fahrspaßgaranten zählen das geringe Gewicht, die ideale Gewichtsverteilung (50:50), das im Vergleich zum Fiat-Modell deutlich straffere Fahrwerk sowie der Antriebsstrang. Der 1,4 Liter Turbo-Vierzlylinder mit 170 PS und 250 Nm beschleunigt den Roadster in 6,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Der Top Speed liegt bei 232 km/h. Die Kraft wird entweder mit einer Sechsgang-Handschaltung oder einem automatischen, sequenziellen "Esseesse"-Sportgetriebe an die Hinterräder weitergeleitet. Eine flotte Kurvenhatz sorgt auf alle Fälle für ein zufriedenes Grinsen beim Fahrer.
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Verfügbarkeit
Der neue Abarth 124 Spider GT ist in Kürze bestellbar. Er dürfte sich preislich etwas über dem 124 Spider Turismo ansiedeln, der (ohne Hardtop) ab 39.900 Euro erhältlich ist. Den günstigsten Abarth Spider gibt es ab 36.900 Euro.
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