Radarwellen-Messvorrichtung ist an Autos von Zivilstreifen montiert.
Autofahrer, die ab und zu etwas zu schnell unterwegs sind, müssen sich darauf einstellen, künftig öfter "geblitzt" zu werden. Die heimische Polizei setzt nämlich auf eine neue Art der Geschwindigkeitsmessung. Entdeckt wurde die neue Methode von einem aufmerksamen Twitter-User. Konkret ist Michael Horak in Wien-Hütteldorf ein grauer VW aufgefallen, der eine ungewöhnliche Vorrichtung an der Front trug. Horak machte ein Foto, veröffentlichte es auf Twitter und markierte die Landespolizeidirektion Wien (LPD Wien).
Polizei bestätigt „Spürnase“
Und die LPD Wien meldete sich tatsächlich zu Wort. In einem Kommentar bestätigte die Behörde, dass es sich bei dieser „Spürnase“ tatsächlich um eine Vorrichtung zur Geschwindigkeitsmessung handelt. In dem Antwort-Tweet zeigte das LPD Wien auch Sinn für Humor: „Jetzt sind wir aufgeflogen – Danke :)“, heißt es gleich zu Beginn des Kommentars.
An vorgegebene Geschwindigkeit halten
Ganz neu ist diese Messtechnik jedoch nicht. Die heimische Polizei hat die an der Fahrzeugfront montierten Radarwellen-Geräte schon länger im Einsatz. Dank dem aktuellen Tweet und der prompten Antwort rücken sie nun aber wieder ins Rampenlicht. Autofahrer, die an Fahrzeugen vorbei fahren, auf denen eine dieser "Spürnasen" montiert ist, sollten also besser ganz genau darauf achten, dass sie nicht zu schnell unterwegs sind. Geschwindigkeitsübertretungen können nämlich auch dann ziemlich teuer werden, wenn sie nicht allzu hoch ausfallen.
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