Nie wieder Stau?

Fliegendes Auto in Wien präsentiert

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Das Aeromobil 3.0 verwandelt sich vom Pkw in ein Flugzeug.

Für staugeplagte Pendler oder Urlaubsreisende ist es wohl der Traum schlechthin: Einfach mit dem Auto über die anderen Verkehrsteilnehmer hinwegzufliegen. Und dieser Traum rückt nun ein Stück näher. Beim "Pioneers Festival" in der Wiener Hofburg wird derzeit nämlich das AeroMobil 3.0 vorgestellt. Der von der ungarischen Firma AeroMobil entwickelte Sportwagen ist auch gleichzeitig ein Flugzeug.

Fotos vom AeroMobil 3.0

Daten
Laut seinen Schöpfern dauerte die Entwicklung bis zum aktuellen Prototyp 25 Jahre. Seit Oktober wird die Version 3.0 nun unter realen Flugbedingungen getestet. Wichtig: Als Treibstoff kommt herkömmliches Benzin und nicht Kerosin zum Einsatz. Das zweisitzige Flugauto wird in der Luft bis zu 200 km/h (am Boden max. 160 km/h) schnell, bietet eine Flugreichweite von rund 700 Kilometern (Boden ca. 865 km) und benötigt nur eine rund 200 Meter lange Landebahn. Darüber hinaus entspricht es laut dem Hersteller den Vorgaben der Europäischen Union für die Fahrzeugklasse M1 und leichte Sportflugzeuge. Damit man das „Fahrzeug“ fliegen darf, braucht man einen Flugschein, dessen Ausbildung 40 Flugstunden umfasst. Für den Straßenverkehr reicht der normale B-Führerschein.

Video: So funktioniert das Aeromobil 3.0

Hürden
Dennoch dürfte es noch einige Jahre dauern, bis die Serienversion fertig ist. Und diese wird dann mehrere 100.000 Euro kosten. Darüber hinaus ist es laut derzeitigem Recht auch nicht möglich, auf einer herkömmlichen Straße zu landen oder zu starten. Das darf man nur auf einem zugelassenen Flughafen. Es wird also noch einige Zeit dauern, bis der Traum staugeplagter Pendler tatsächlich wahr wird.
 

>>>Nachlesen: Weitere Firma bringt ein fliegendes Auto

Fotos vom fliegenden Auto PAL-V

Auf der Straße verhält sich der PAL-V dank seines Neigefahrwerks wie ein agiles Auto.

In der Luft fliegt das patentierte Fortbewegungsmittel wie ein Tragschrauber.

Der Auftrieb wird durch einen automatisch betriebenen Rotor erzeugt und der Vortrieb durch einen am Heck befindlichen, faltbaren Schubpropeller produziert.

Um eine Fluggenehmigung zu erhalten, benötigt man 20 bis 30 Trainingsstunden.

Die Reichweite im Flugbetrieb liegt je nach Modell und Nutzlast zwischen 350 km und 500 km.

Im Fahrbetrieb soll der PAL-V eine Reichweite von etwa 1.200 km bieten. Das Höchsttempo liegt sowohl auf dem Boden als auch in der Luft bei 180 km/h.

>>>Nachlesen: Fliegendes Auto absolvierte Jungfernflug

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Fotos vom AeroMobil 3.0

Fotos vom fliegenden Auto PAL-V

Auf der Straße verhält sich der PAL-V dank seines Neigefahrwerks wie ein agiles Auto.

In der Luft fliegt das patentierte Fortbewegungsmittel wie ein Tragschrauber.

Der Auftrieb wird durch einen automatisch betriebenen Rotor erzeugt und der Vortrieb durch einen am Heck befindlichen, faltbaren Schubpropeller produziert.

Um eine Fluggenehmigung zu erhalten, benötigt man 20 bis 30 Trainingsstunden.

Die Reichweite im Flugbetrieb liegt je nach Modell und Nutzlast zwischen 350 km und 500 km.

Im Fahrbetrieb soll der PAL-V eine Reichweite von etwa 1.200 km bieten. Das Höchsttempo liegt sowohl auf dem Boden als auch in der Luft bei 180 km/h.

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