Aktuelle Österreich-Umfrage

Wir lieben Navigationssysteme und Routenplaner

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Die heimischen Autofahrer setzen verstärkt auf die richtige Planung der Fahrtroute. Damit kommt man schnell und sicher ans Ziel. Navi-Geräte und Internet-Routenplaner sind die eindeutign Favoriten.

Routenplaner erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und die Nutzung von Navigationssystemen hat sich innerhalb der vergangenen drei Jahre sogar verdoppelt. Das ergab jetzt eine Online-Umfrage des heimischen Autofahrerclubs ÖAMTC unter 1.697 Befragten.

Wir lieben Navigationssysteme und Routenplaner
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Kombination unterschiedlicher Angebote
Untersucht wurde das Verhalten der Auto- und Motorradfahrer beim Planen von Routen. "57 Prozent der Befragten setzen auf die parallele Verwendung von Navigationssystem und Routenplaner", weiß ÖAMTC-Touristikerin Cornelia Schwarz. "Es ist auch für Navi-Besitzer von großem Vorteil, die Route vor Fahrtantritt mit dem Routenplaner zu berechnen. So kennt man den Streckenverlauf und vermeidet Fahrmanöver, die durch eine überraschende Anweisung des virtuellen Fahrbegleiters hervorgerufen werden können." Außerdem empfiehlt es sich, neben der Routenplanung auch eine aktuelle Straßenkarte mitzuführen. Fällt das Navigationsgerät einmal aus oder ist das Kartenmaterial nicht aktualisiert, so hat man eine Alternative parat.
 


Richtige Nutzung des Navisytems

Um mit dem Navi sicher unterwegs zu sein, sollten Autofahrer den häufigen Blick auf den Bildschirm vermeiden und die Sprachfunktion des Gerätes auf jeden Fall aktivieren. "Außerdem sollten bereits vor der Fahrt Einstellungen wie Lautstärke und Zielwahl vorgenommen werden. Das Bedienen des Gerätes während der Fahrt stellt einen großen Ablenkungsfaktor dar", erklärt Schwarz. Welche Folgen es haben kann, sich nur auf das Navigationsgerät zu verlassen, zeigen immer wieder kuriose Meldungen in Presse und Rundfunk. "So manche Autofahrer folgen ihrem Navi blind - sogar auf Bahndämme, in immer enger werdende Gassen oder sogar Flüsse", wundert sich Schwarz.

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