Das ultraleichte Sport-Coupé ist leider kein wirkliches Schnäppchen.
Kurz vor dem Start des Genfer Autosalons 2013 (7. bis 17. März) hat Alfa erste offizielle Fotos von der Serienversion des knackigen und ultraleichten Sport-Coupés 4C veröffentlicht . Mit dem Preis, den Fahrleistungen und den technischen Daten wollten die Italiener im Vorfeld der Automesse aber noch nicht rausrücken. Nun wurden in Genf aber auch die letzten Geheimnisse des 4C gelüftet.
Launch Edition
Bei der in Genf gezeigten Version handelt es sich um die so genannte "Launch Edtion" des 4C. Sie wird als eine nummerierte "Limited Edition" produziert: 400 Einheiten für Europa, den mittleren Osten und Afrika, 500 Einheiten für Nordamerika und 100 für den Rest der Welt. Die nummerierte Spezial-Version zeichnet sich unter anderem durch Merkmale wie den speziellen Carbon Kit (inkl. Spoiler und Außenspiegel), einen hinteren Diffusor aus dunklem Aluminium, Bi-Xenon Frontscheinwerfer mit dunklem Hintergrund, brünierte Leichtmetallräder und die neue Außenfarbe "Carrara Weiß" aus. Ansonsten gleicht sie den "normalen" Modellen.
© Alfa Romeo
Das Coupé wirkt aus jeder Perspektive wie aus einem Guss. Für den knackigen Auftritt sind vor allem die Abmessungen verantwortlich.
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Der 4C ist nicht einmal vier Meter lang, aber rund zwei Meter breit und nur 1,18 Meter hoch. Hinzu kommen extrem kurze Überhänge und weit ausgestellte Radhäuser.
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Die aggressive Front mit dem klassischen Scudetto erinnert an den streng limitierten Supersportwagen 8C Competizione.
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Der nur dank Carbon-Monocoque 895 kg leichte 4C ist ein Alfa in Reinkultur.
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Hinten ziehen die runden Rückleuchten im Ferrari-Stil alle Blicke auf sich.
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Das sportliche Cockpit sitzt wie ein Turnschuh. Für die zwei Passagiere gibt es ausreichend Platz.
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So muss ein Lenkrad in einem Sportwagen aussehen. Hinter dem Kranz gibt es Schaltpaddels für das Doppelkupplungsgetriebe.
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Moderne Sportsitze sorgen in schnell gefahrenen Kurven für den nötigen Seitenhalt.
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Der neue 1.750 Turbobenziner leistet 240 PS und beschleunigt die flache Flunder in 4,5 Sekunden von 0 auf 100. Schluss ist erst bei 258 km/h.
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Der Heckantrieb und die Gewichtsverteilung mit 40 Prozent an der Vorderachse und 60 Prozent an der Hinterachse sorgen für ein äußerst agiles Handling.
Fahrleistungen
Für den nötigen Vortrieb sorgt ein 1.750l-Turbo-Benzin Direkteinspritzer mit 240 PS und einem Drehmoment von 350 Nm. Dank des geringen Leergewichts von 850 kg reicht dieser Vierzylinder aus, um das Coupé in unglaublichen 4,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu katapultieren. Den Top-Speed gibt Alfa mit mehr als 250 km/h an.
Design und Leichtbau
Formen wie jene, die den 4C zu seinem unverwechselbaren Look verhelfen, bringen nur die Italiener zustande. Das Coupé wirkt aus jeder Perspektive wie aus einem Guss. Für den knackigen Auftritt sind vor allem die Abmessungen verantwortlich. Der 4C ist nicht einmal vier Meter lang, aber rund zwei Meter breit und nur 1,18 Meter hoch. Hinzu kommen extrem kurze Überhänge und weit ausgestellte Radhäuser. Die aggressive Front mit dem klassischen Scudetto erinnert an den streng limitierten Supersportwagen 8C Competizione
. Hinten ziehen die runden Rückleuchten im Ferrari-Stil alle Blicke auf sich. Die gelungenen Formen sind aber auch funktional. Sie erzeugen - ähnlich wie bei Rennwagen - einen deutlich spürbaren Abtrieb. Speziell bei hohen Geschwindigkeiten soll die „Downforce" dem Fahrzeug zu einem Plus an Richtungsstabilität verhelfen. Das komplette Chassis des Zweisitzers besteht aus ultraleichter Kohlefaser, was für ein extrem niedriges Leergewicht sorgt.
Antrieb
Der Motor ist serienmäßig an das Alfa TCT gekoppelt. Dahinter verbirgt sich ein automatisiertes Getriebe, das über zwei Trockenkupplungen verfügt. Je nach Gusto können die Gänge auch sequentiell via Schaltwippen am Lenkrad gewechselt werden. Dank Heckantrieb und einer extremen Gewichtsverteilung (40% vorne / 60% hinten) dürfte der Neuling eine echte Fahrspaß-Maschine werden.
Race-Programm
Eine dem 4C vorbehaltene Technikpremiere betrifft das per Schalter auf der Mittelkonsole individuell anwählbare Fahrdynamikprogramm D.N.A, das wir u.a. aus der Giulietta
und aus dem Mito
kennen. Zu den bislang bekannten drei Modi - „Dynamic", „Natural" und „All Weather" - kommt im neuen Sportwagen ein viertes Programm hinzu: „Race". Damit sollen sich speziell auf abgesperrter Piste die Limits des 4C noch intensiver ausloten lassen. Der ausgewählte Modus wird auch über die Farbe des Displays angezeigt - Gelb für Race, Rot für Dynamic, Grau für Natural und Blau für All Weather.
Preis
Beim Preis müssen Interessenten wohl noch einmal ordentlich durchatmen. Die 4C „Launch Edition" ist ab sofort bestellbar zu einem Preis, der europaweit bei 60.000 Euro (inkl. MwSt, exkl. lokaler Steuern wie z.B. der heimischen NOVA) liegt. Die extreme Leichtbauweise kostet also doch mehr, als zunächst vermutet wurde. Wie viel die "normalen" Versionen kosten werden, verraten die Italiener vorerst nicht. Unter 50.000 Euro wird sich aber auch hier nichts abspielen.
Gloria
Neben dem 4C zeigt Alfa in Genf noch die bildhübsche Studie " Gloria
". Mit ihr geben die Italiener einen Ausblick auf den 166er-Nachfolger.
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