Italo-Mini

Alfa Romeo MultiAir 135 im Test

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Der spritzige Turbo-Motor erwies sich als kongenialer Partner für den kleinen Italiener.

Molto potente – der Mito von Alfa Romeo ist mit 135 PS auf 1.245 kg ein richtiger Kraftzwerg! Mitverantwortlich dafür: Die neuen MultiAir-Motoren befeuern jeden Zylinder individuell und nicht wie herkömmlich über eine Einlass-Nockenwelle. Klingt hochkompliziert, fährt sich aber großartig. Mittels der Alfa-DNA lässt sich dann auch noch der Fahrstil festlegen – ein kleiner silberner Schalter neben der Gangschaltung. Drei Modi bietet Alfa: Dynamique, Normal und All weather. Wählt man den dynamischen Stil, fährt sich der Mito wie auf Steroiden – Vorsicht, bissig! Alfa-typisch freuen sich Motor und Fahrer dann über hohe Drehzahlen, die dem 1,4-Liter-Motor kehlige Klänge entlocken.

Alfa Romeo Mito im Test

An der Front nimmt der Mito Anleihen beim Supersportler 8C.

Auch die Heckansicht zeigt, dass es sich hierbei eindeutig um einen Alfa Romeo handelt.

17-Zoll-Reifen und 
Nebelscheinwerfer sind 
im Sportpaket enthalten.

Der Kofferraum bietet mehr Platz, als man das vermuten möchte.

Unverkennbar rund, die Hecklichter des Mito.

Rennoptik im Cockpit, das Plastik wirkt nicht überall hochwertig (Radio-Bereich).

Trinksitten
Doch der Mito lässt sich auch moderat kutschieren – die anderen beiden Modi sind für den Alltagseinsatz bedeutend relevanter. Da verspricht Alfa dann auch 5,6 Liter Durchschnittsverbrauch – im Test lässt sich diese Prognose aber nur schwer halten. Zu verlockend ist der Griff zum Dynamique-Hebel – dann wird der 4-Meter-Winzling mitunter zum Schluckspecht. Vor allem auf der Autobahn kann er den Appetit kaum zügeln – neun Liter Verbrauch auf 100 km sind die Folge.

City-Flitzer
Aber für ausgiebige Reisen ist der Mito auch nur bedingt gedacht – sein Haupteinsatzgebiet liegt in der Stadt. Dort fährt er sich prächtig und passt zudem mit 1,7 Meter Breite in so gut wie jede Parklücke. Die leichtgängige, aber präzise Lenkung ermöglicht angenehmes Cruisen, der spritzige Motor animiert zum Fahrspuren-Billard.

Fazit
Der Mito ist in dieser Motorisierung ein echtes Spaßmobil. Mit 20.060 Euro lässt sich Alfa das aber auch einiges kosten. Unser Testmodell kommt durch diverse, durchaus empfehlenswerte Zusatzausstattungen auf 24.047,90 Euro. (grg)

Technische Daten
1,4 l-Benziner mit Turbo, 135 PS  und 206 Nm Drehmoment
Fahrleistungen: 8,4 Sekunden auf 100 km/h; Spitze: 207 km/h.
Abmessungen: (L x B x H in Meter): 4,06 x 1,72 x 1,44
Preis: ab 16.000 Euro;  Testauto 24.048 Euro

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Alfa Romeo Mito im Test

An der Front nimmt der Mito Anleihen beim Supersportler 8C.

Auch die Heckansicht zeigt, dass es sich hierbei eindeutig um einen Alfa Romeo handelt.

17-Zoll-Reifen und 
Nebelscheinwerfer sind 
im Sportpaket enthalten.

Der Kofferraum bietet mehr Platz, als man das vermuten möchte.

Unverkennbar rund, die Hecklichter des Mito.

Rennoptik im Cockpit, das Plastik wirkt nicht überall hochwertig (Radio-Bereich).

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