Vom 8. bis 18. März warten zahlreiche Neuheiten auf die 700.000 Besucher.
Der 82. internationale Automobilsalon in Genf erwartet vom 8. bis 18. März rund 700.000 Besucher. Vom 6. bis 7. März ist die große Autoshow nur für Medienvertreter und Fachbesucher geöffnet. Zu den Highlights gehören rund 180 Welt- und Europapremieren. Es werden Neuheiten in allen Segmenten - von den Kleinwagen (Peugeot 208 , Seat Mii , etc.) über die Kompakten (Audi A3 , Mercedes A-Klasse, Kia cee´d , Ford B-Max , VW Golf GTI Cabrio , etc.), den SUVs (Range Rover Evoque Cabrio , Citroen C4 Aircross , Opel Mokka etc.) und der Mittel-/Oberklasse (Jaguar XF Sportbrake , Audi RS4 Avant , etc.) bis hin zu den Supersportlern (Ferrari F12 Berlinetta , Porsche Boxster , BMW M6 , etc.) - gezeigt, aber stärker als je zuvor sind besonders umweltfreundliche Fahrzeuge mit "grünen Antrieben" vertreten.
In unserem großen Special finden Sie alle Infos von den Neuheiten - von Alfa Romeo bis Volkswagen:
Testgelegenheiten, Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Im "Pavillon Vert" gegenüber vom Messe-Haupteingang können Besucher Autos mit "grünen Antrieben" der neuesten Generation auf einem Rundkurs testen. Die Messehallen sind wochentags von 10.00 bis 20.00 Uhr und am Wochenende von 09.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Ab 16.00 Uhr erhalten Besucher einen Rabatt von 50 Prozent auf den Eintrittspreis. Der volle Preis beträgt 16 Schweizer Franken (13,26 Euro) für Erwachsene sowie 9 Franken für Kinder von 6 bis 16 Jahren und Pensionisten.
260 Aussteller
Beteiligt sind 260 Aussteller - darunter alle großen Autobauer der Welt, viele Fahrzeugveredler und einige der bekanntesten Autodesigner sowie eine Reihe von Zubehörlieferanten. Wer alles sehen will, muss gut zu Fuß sein: Der Automobilsalon erstreckt sich in den sieben Palexpo-Messehallen auf 110.000 Quadratmeter.
Audi A3:
© Audi
Der A3 ist nach wie vor auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Hier lautete das Motto Evolution statt Revolution Audi ging bewusst kein Risiko ein. Das Design wirkt nun aber straffer und noch etwas dynamischer.
© Audi
Auf Wunsch gibt es Scheinwerfer in Xenon plus-Technologie samt LED-Tagfahrlicht; in diesem Fall sind auch die Heckleuchten mit Leuchtdioden bestückt. Die Leuchten sind es auch, die zum knackigen Abschluss beitragen. Sie fallen nun deutlich schmaler aus, und erinnern so an den aktuellen A6 Avant.
© Audi
Das Design lässt den 4,24 Meter langen Dreitürer äußerst kraftvoll auf der Straße stehen. Scharfe Kanten prägen die gesamte Karosserie. Der Radstand ist – bei einer gegenüber dem Vorgänger identisch gebliebenen Außenlänge - auf 2,60 Meter (plus 2 cm) gewachsen, die C-Säule steht sehr flach.
© Audi
Der A3 rollt zunächst mit drei Vierzylindern an den Start, die alle neu entwickelt sind. Die beiden TFSI und der TDI schöpfen aus 1,4, 1,8 und 2,0 Liter Hubraum. Die Leistung beträgt 122 PS, 180 PS und 143 PS (Diesel).
© Audi
Innen ist hingegen kein Stein auf dem anderen geblieben. Hier gibt es nun eine Mischung aus A1 und Q3. Horizontale Linien prägen die Armaturentafel. Die runden Lüftungsdüsen stechen nun deutlich heraus. Alles wirkt sehr aufgeräumt und hochwertig. Gegen Aufpreis gibt es einen elektrisch ausfahrbaren Monitor.
Jaguar XF Sportbrake:
© Jaguar
Wie die Fotos zeigen steht beim neuen Edel-Kombi - wie beim Audi A6 Avant oder BMW 5er Touring - das Design vor dem Ladevolumen.
© Jaguar
Bis zur B-Säule gibt es keine optischen Änderungen. Dahinter folgt dann der klassische Kombi-Rucksack, der den Designern richtig gut gelungen ist. Die Linienführung wirkt wie aus einem Guss.
© Jaguar
Dank des 2,91 m langen Radstands und einer völlig neu konstruierten Rückbank sollen selbst im Fond drei Erwachsene ausreichend Platz haben. Im Vergleich zur Limousine steigt die Kopffreiheit hinten um stattliche 4,8 Zentimeter.
© Jaguar
Kombiversion zeigt sich praktisch und vielseitig. So schließt und öffnet sich die Heckklappe gegen Aufpreis elektrisch. Der hintere Teil des Laderaumbodens kann geöffnet werden und gibt dann...
© Jaguar
...ein zusätzliches zusätzliches Staufach frei. Wie bei der noblen Konkurrenz gibt es gegen Aufpreis ein System mit Laderaumschienen. An der Hinterachse ist serienmäßig eine Luftfederung samt automatischer Niveauregulierung verbaut.
© Jaguar
Trotz der flachstehenden Heckscheibe und der abfallenden Dachlinie bietet der Sportbrake mit einem Ladevolumen von 550 bis 1.675 Liter einen ordentlichen Kofferraum.
© Jaguar
Das schicke Cockpit stammt eins zu eins von der Limousine.
Ferrari F12 Berlinetta:
© Ferrari
Ferrari zeigte auf dem Genfer Autosalons 2012 den Nachfolger des 599 GTB. Und ganz nach Tradition des Hauses stellt der neue F12 Berlinetta wieder alles Bisherige in den Schatten.
© Ferrari
Als Antrieb kommt ein 6,3l-V12 zum Einsatz. Dieser giert nach Drehzahl (max. 8.700 Umdrehungen pro Minute), leistet 740 PS und stemmt ein Drehmoment von 690 Nm auf die Kurbelwelle.
© Ferrari
So gerüstet, katapultiert sich der Hecktriebler in 3,1 Sekunden auf 100 km/h, 5,4 Sekunden später zeigt der Tacho bereits 200 km/h an. Erst bei 340 km/h endet der gewaltige Vortrieb.
© Ferrari
Optisch ist der F12 eine Wucht. Er wirkt aus allen Perspektiven stimmig und sieht schon im Stand extrem schnell aus.
© Ferrari
Die klassischen und hochmodernen Instrumente sind flexibel anpassbar. Am Lenkrad gibt es natürlich das bekannte "Manettino" - ein Drehregler, der Traktionskontrolle und Co. anpasst.
© Ferrari
Innen soll der Ferrari trotz kürzerer Außenlänge mehr Platz bieten. Konkret misst er 4,62 Meter in der Länge, ist 1,94 Meter breit und 1,27 Meter flach.
Peugeot 208 GTI und XY:
© Peugeot
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