Erstes SUV der Marke

Alle Infos zum Aston Martin DBX

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Nun haben auch die Briten einen Gegner für Porsche Cayenne, Maserati Levante & Co.

Im Rahmen unserer Übersichtsstory zur LA Auto Show 2019 (22. November bis 1. Dezember) haben wir die Serienversion des  DBX  bereits gezeigt. Nun stellen wir das erste SUV von  Aston Martin  noch einmal genauer vor. Dieses konkurriert ab Frühjahr 2020 mit erfolgreichen Modellen wie Porsche Cayenne Coupé, Maserati Levante, Jaguar F-Pace SVR, Range Rover Velar SVAutobiography Dynamic Edition, Bentley Bentayga, Jeep Grand Cherokee Trackhawk, Audi SQ8 oder Lamborghini Urus. Und die Voraussetzungen für einen Bestseller sind gegeben. Denn auch der DBX erfüllt alle Ansprüche, die die solventen Kunden an ein Auto dieser Klasse stellen. Und da den Verkaufszahlen von Luxus-SUVs derzeit nicht einmal die Klimadiskussion etwas anhaben kann, dürfte auch der DBX zum meistverkauften Modell der Marke avancieren.

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© Aston Martin
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Design

Der 5,04 Meter lange DBX sieht so aus, wie ein SUV von Aston Martin eben aussehen muss. Zu den auffälligsten Merkmalen zählen die Heckklappe mit der auffälligen Entenbürzelabrisskante und der ziemlich große Dachkantenspoiler. Die restliche Seitenansicht erinnert etwas an den Jaguar F-Pace. Vorne gibt es den typischen Marken-Grill, der von schmalen LED-Matrix-Scheinwerfern flankiert wird. Am Heck zieht sich das schmale Leuchtenband über die gesamte Breite und nimmt dabei die geschwungene Form der Abrisskante auf. Die anständige Bodenfreiheit, Unterfahrschutz, große Räder und ausgestellte Radhäuser sorgen für den gewünschten Offroad-Look. Details wie die verdeckten Fensterdichtungen an den rahmenlosen Türen und die spezielle Verkleidung der B-Säule aus Glas sorgen für das gewisse Etwas. Die Seitenschwellen mit "Cutaway"-Effekt sollen dafür sorgen, dass man keinen großen Schritt machen muss, um in den Innenraum einzusteigen. Die Aerodynamik war beim Designprozess ebenfalls ein wichtiger Aspekt. An der Frontpartie haben die Tagfahrleuchten einen integrierten aerodynamischen Kanal, welcher Luft durch die vorderen Radkästen und den Seiten entlang leitet und so dazu beiträgt, den Luftwiderstand und den Auftrieb zu reduzieren und die Bremsen zu kühlen.

Antrieb

Das 2.245 kg schwere SUV wird von einem 4,0 Liter großen V8 angetrieben. Der per Doppel-Turbo aufgeladene Benziner leistet 550 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 700 Newtonmeter zur Verfügung. Dabei handelt es sich um das von AMG zugelieferte Triebwerk, das auch im Vantage und im DB11 zum Einsatz kommt. Für das SUV wurde es jedoch stark adaptiert.Der V8-Turbo hat eine Zylinderabschaltfunktion zur Optimierung des Kraftstoffverbrauchs, bringt den DBX aber in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 291 km/h. Ein aktives Auspuffsystem sorgt für die adäquate Soundkulisse. Für die Übertragung von Leistung und Drehmoment auf den Boden ist ein 9-Gang-Automatikgetriebe mit Drehmomentwandler verantwortlich, zusammen mit einem Allradantrieb mit aktiven Differenzialen, das ein aktives Zentraldifferenzial und ein elektronisches hinteres Sperrdifferenzial (eDiff) aufweist. Damit dürfte auf jedem Untergrund für souveräne Traktion gesorgt sein. Die adaptive Dreifach-Luftfederung wurde mit einem elektrischen 48 Volt Anti-Roll-Kontrollsystem (eARC) und mit elektronischen adaptiven Dämpfern kombiniert. Dadurch soll der DBX den perfekten Spagat zwischen Komfort und Agilität schaffen.

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Innenraum

Der erste große 5-Sitzer von Aston Martin will auch mit seinem Interieur punkten. Laut den Briten wurde das Cockpit so gestaltet, dass sich der Fahrer oder die Fahrerin – egal welcher Körpergröße - umgehend wohlfüllen soll. Über sechs Monate lang konzentrierte man sich ausschließlich auf die Bestimmung der Fahrerposition. Die Vordersitze verfügen über integrierte Kopfstützen. Dies soll sich wiederum positiv auf die Sitzposition und die Rundumsicht auswirken. Eine große Auswahl an hochwertigen Holz-, Verbundstoff- und Metallfurnieren sowie diverse Lederarten entsprechen dieser Fahrzeugklasse. In der schwebend wirkenden Mittelkonsole finden auch große Gegenstände wie Handtaschen und 1,5-Liter-Wasserflaschen  Platz. Das Platzangebot soll im Segment ganz vorne mitspielen. Laut dem Hersteller bietet der DBX eine in seiner Klasse einzigartige Beinfreiheit vorne und hinten. Darüber hinaus sollen das durchgehende Panorama-Glasdach und die großen Seitenfenster das großzügige Raumgefühl weiter unterstreichen. Die Fondpassagiere haben eine eigene Bedieninsel, über die sie Funktionen wie die Klimaautomatik oder die Sitzheizung und –verstellung steuern können. Mit 632 Litern Stauraum und mit 40:20:40 aufgeteilten, umklappbaren Rücksitzen verfügt der DBX auch über einen flexiblen Kofferraum. Die Heckklappe öffnet und schließt elektrisch. Zur einfacheren Beladung kann die Ladekante per Luftfederung abgesenkt werden.

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Moderne Technik

Auf den vorderen Plätzen geht es äußerst modern zu. Die neuen TFT-Bildschirme sind nahtlos in das Armaturenbrett integriert. Ein 10,25 Zoll Touchscreen sitzt bündig in der Mittelkonsole, während ein 12,3 großes Display (digitales Kombiinstrument) dem Fahrer alle wichtigen Informationen bereitstellt. Apple CarPlay ist in der serienmäßigen Ausstattung enthalten, ebenso wie ein 360 Grad-Kamerasystem und eine Innenraumbeleuchtung mit 64 Farben in zwei Zonen. Zu den weiteren modernen Technologien zählen die Matrix-LED-Scheinwerfer, ein voll vernetztes Navigationssystem, WLAN-Hotspot-Funktion sowie eine ganze Armada an aktiven Assistenzsystemen.

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Hoffnungsträger, Preis und Verfügbarkeit

Wie berichtet, setzen die Briten große Hoffnungen in den Newcomer. Sollte ein Erfolg ausbleiben, könnte das im schlimmsten Fall sogar das Ende für die Marke bedeuten. Doch da Luxus-SUVs trotz Klimakrise nach wie vor extrem boomen, dürften die Chancen für den DBX ganz gut stehen. Hierzulande kostet das sportliche Luxus-SUV "dank" NoVA und Co. mindestens 247.868 Euro. Zum Vergleich: In Deutschland geht es ab 193.500 Euro los. Die Auslieferung startet im zweiten Quartal 2020.

>>>Nachlesen:  Aston Martin DBX jagt Porsche Cayenne & Co.

>>>Nachlesen:  LA Auto Show zwischen Elektro-Hype & SUV-Fieber

Die Highlights der Los Angeles Auto Show 2019

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Das Cockpit mit den drei großen Displays wird vom normalen e-tron übernommen. In den Handel kommt der e-tron Sportback im Frühjahr 2020. Los geht es ab rund 72.000 Euro.

Ford hält mit dem Mustang Mach-E dagegen. Den Elektro-Crossover von Ford gibt es ebenfalls in zwei Varianten (258 PS oder 338 PS). Die...

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BMW bringt mit dem neuen 2er Gran Coupé einen Gegner für den Mercedes CLA. Das viertürige Coupé basiert auf der...

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...Kaliber ist der M2 Competition CS. Er lässt seine 450 PS auf die Hinterräder los und leiht sich das Fahrwerk vom M4. Los geht es ab März 2020. Preis: über 100.000 Euro. Noch stärker sind der...

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...ersten SUV von Aston Martin aus. Der DBX konkurriert mit Modellen wie Porsche Cayenne, Maserati Levante, Audi Q8 oder Jagaur F-Pace SVR. Sein V8...

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VW zeigt mit der Studie ID. Space Vizzion den kolportierten Erben des Passat Variant. Der Elektro-Kombi baut auf dem neuen modularen Elektrobaukasten (MEB) auf. Die Platzverhältnisse liegen dank 2,97 Metern Radstand und rund fünf Metern Außenlänge auf...

...dem Niveau von Luxus-Limousinen. Die 82 kWh Batterie treibt einen Elektromotor auf der Hinterachse (205 kW) an. Darüber hinaus hat VW eine weitere Variante mit zusätzlichen E-Motor an der Vorderachse entwickelt (250 kW Systemleistung). Laut VW beträgt die...

...Reichweite bis zu 590 Kilometer (WLTP). Die Serienversion soll bereits 2021 starten und ein ähnlich klares Cockpit wie die Studie bekommen.

Lexus zeigt in Los Angeles ein Auto für echte Genießer. Toyotas Nobel-Tochter hat die Cabrio-Version des LC vorgestellt. Wie das Coupé...

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