Verbindung zwischen Fahrspaß und Nachhaltigkeit - "Revolution der Mobilität".
BMW stellte am Montag erstmals die Serienversion seines innovativen Elektrofahrzeuges i3 zeitgleich in New York, London und Peking vor. Der Hersteller versucht mit dem neuen Stromer, von dem in der Vorwoche bereits der Österreich-Preis veröffentlicht wurde (wir berichteten), durch "nachhaltige Mobilität" zu punkten. Dieses Auto ist das erste vollelektrische Serienfahrzeug der BMW-Group und soll speziell für die Mobilitätswünsche der Kunden in Megacities konzipiert worden sein. "Der i3 ist also mehr als nur ein Auto", sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Norbert Reithofer, am Montag bei der Weltpremiere des Fahrzeugs in New York.
Fotos von der Serienversion des i3
© BMW AG
An dieses Design werden sich eingefleischte BMW-Fans wohl erst einmal gewöhnen müssen. Die Niere zeigt aber auf den ersten Blick, von welchem Hersteller der i3 ist.
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Hinten sticht vor allem die dunkle Heckklappe ins Auge.
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Mit einer Karosserielänge von 3. 999, einer Breite von 1.775 und einer Höhe von 1.578 Millimetern weist der i3 eigenständige Proportionen auf.
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Die kurzen Überhänge lassen auf ein wendiges Fahrverhalten hoffen.
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Großzügige Glasflächen lassen das Fahrzeug leicht erscheinen und bringen gemeinsam mit den sichtbaren Carbonstrukturen das niedrige Fahrzeuggewicht zum Ausdruck.
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Zur Stromversorgung kann wahlweise eine herkömmliche Haushaltssteckdose, eine BMW i Wallbox oder eine öffentliche Ladestation genutzt werden.
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Gegenläufig öffnende Türen und der Verzicht auf B-Säulen sowie auf den bei herkömmlichen Fahrzeugen üblichen Mitteltunnel bilden die Grundlage dafür, dass im Interieur des i3 ...
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...ein in Relation zu den Außenmaßen ungewöhnlich hohes Maß an Bewegungsfreiheit erzielt wird.
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Linienführung und Flächengestaltung im Bereich des Cockpits und der Türverkleidungen unterstützen ebenfalls den Eindruck von Leichtigkeit und Moderne.
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Sowohl das Instrumentenkombi als auch das 6,5 bzw. 8,8 Zoll große Control Display des Bediensystems iDrive sind als freistehende Displays ausgeführt.
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Speziell für BMW i entwickelte Fahrerassistenzsysteme und Mobilitätsdienste von BMW ConnectedDrive sollen eine emissionsfreie Mobilität alltagstauglich machen.
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Gangwahl- und Start-/Stopp-Schalter sind auf einem gemeinsamen, aus der Lenksäule ragenden Bedienelement angeordnet.
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Die meisten Funktionen werden über den iDrive-Schalter zwischen den Vordersitzen bedient.
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Die Materialauswahl mit einem Mix aus natürlich bearbeitetem Leder, Holz, Wolle und weiteren nachwachsenden und recycleten Rohstoffen bringt den Aspekt der Nachhaltigkeit zum Ausdruck.
Bekanntlich steht die deutsche Automarke für Sportlichkeit und Fahrfreude, jedoch will man dies nicht um jeden Preis verwirklichen. BMW scheint das Thema Nachhaltigkeit ebenso wichtig zu sein. "Der i3 setzt in allen Stufen über die Entwicklung, Produktion wie auch im Bereich Aftersales neue Maßstäbe im Bereich der nachhaltigen Mobilität", sagte Finanzvorstand Friedrich Eichiner bei der zeitgleichen Vorstellung des BMW i3 in Peking.
Die Reichweite des Fahrzeugs liegt bei 130 bis 160 Kilometer. Die tägliche Fahrstrecke beträgt im weltweiten Durchschnitt lediglich 64 km. Ein Reichweitenverlängerer (2-Zylinder-Benziner, der die Batterien während der Fahrt mit Strom versorgt) steht den Kunden auf Wunsch aber ebenfalls zur Verfügung. Die maximale Reichweite im Alltagsbetrieb erhöht sich damit auf rund 300 Kilometer.
BMW i3 setzt neue Maßstäbe
Der neue i3 setzt beim Thema Leichtbau auf ganz besondere Features. Die Fahrgastzelle besteht aus kohlefaserverstärktem Kunststoff und das Chassis aus Aluminium. Mit einem Leergewicht von 1.195 Kilogramm ist er leichter als Kompaktauto und bietet dabei mehr Platz für bis zu vier Insassen.
Sprinter
Das geringe Gewicht trägt zur Agilität und Dynamik des i3 bei. Der Elektromotor des Fahrzeugs erzeugt eine Leistung von 125 kW (170 PS) sowie ein maximales Drehmoment von 250 Newtonmetern, das unmittelbar aus dem Stand heraus zur Verfügung steht. Den Spurt von null auf 60 km/h absolviert der BMW i3 in 3,7 Sekunden und von null auf 100 km/h in 7,2 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist aus Effizienzgründen auf 150 km/h limitiert.
Starttermin und Preise
Der BMW i3 wird in Österreich und einer Reihe weiterer europäischer Märkte am 16. November 2013 starten. Weitere Märkte wie die USA, Japan und China sollen im ersten Halbjahr 2014 folgen. Dabei will man mit vergleichsweise niederigen Betriebskosten punkten. Damit weckte man das (hohe) Interesse der Öffentlichkeit. Inzwischen verfügt BMW i weltweit über mehr als 1,2 Millionen Fans auf Facebook, über 90.000 Interessenten haben sich bereits für eine Probefahrt mit dem i3 angemeldet. Heimische Kunden müssen bei diesem Auto schon ordentlich in die Taschen greifen. Der i3 kostet in Österreich 35.700 Euro, damit liegt der neue Bayer aber etwas unter dem prognostizierten Wert von 36.000 bis 38.000 Euro. Für die Version mit Range Extenter werden exakt 40.400 Euro fällig.
Der i3 ist allerdings nur der Auftakt für eine größere Familie. Anfang 2015 soll der Sportwagen i8 an den Start gehen. Robertson sagte, BMW haben sich zudem die Markenrechte für i0 bis i9 gesichert. Es gebe viele Ideen, aber derzeit noch kein weiteres konkretes Projekt.
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Fotos vom Cencept i8 Spyder
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Wie das Coupé sieht auch der i8 Concept Spyder futuristisch und gleichzeitig extrem sportlich aus. An die...
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...neue Front muss man sich zwar erst gewöhnen, allzu lange wird die Überzeugungsphase aber nicht dauern.
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Die zahlreichen Sicken, Spoiler und Flügel verhelfen dem offenen Zweisitzer zu einer nahezu perfekten Aerodynamik. Dazu tragen auch die weit nach unten reichenden Radhäuser bei.
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Prägnanteste Merkmale sind jedoch seine Flügeltüren sowie...
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...die transparente Glasabdeckung des Heckbereichs.
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Innen geht es futuristisch weiter. Die wichtigstten Infos werden auf zwei großen Dispalys eingeblendet.
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Sie sind individuell programmierbar und versorgen den Fahrer mit den wichtigsten Informationen.Die Bedienung erfolgt über ein weiterentwickeltes iDrive.
Fotos vom neuen 4er Coupé
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Neugestaltete Schweinwerfer, der markante Lufteinlass im Stoßfänger und die modifizierte Niere lassen das 4er Coupé sehr breit wirken. Die Scheinwerfer gibt es übrigens auch in Voll-LED-Technik.
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Neben den fehlenden Fondtüren fallen hier die prägnante Sicke in Höhe des Türgriffs und die nach hinten ansteigende Fensterlinie besonders auf. Außerdem sorgt die flach stehende Heckscheibe für eine ordentliche Portion Dynamik.
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Das breite Heck wird von den flachen, zweigeteilten Rückleuchten und dem markanten Doppelrohr-Auspuff geprägt.
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Der Radstand fällt um einige Zentimeter länger aus. Außerdem ist der Zweitürer um einige Millimeter flacher als die normale Limousine.
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Im Cockpit gibt es kaum Unterschiede zum 3er. Wie bei der Basis sind alle Schalter auf den Fahrer ausgerichtet.
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Die Bedienung erfolgt zum Großteil über den serienmäßigen iDrive-Schalter. Viele Informationen werden auf dem großen Display über der Mittelkonsole angezeigt.
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Neben der Basisausstattung sind drei weitere Ausstattungskombinationen - Sport Line, Modern Line und Luxury Line - und ein M Sportpaket erhältlich.
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Im Fondbereich sollen konturierte Sitze die sportliche Ausrichtung des Coupés unterstreichen. Einmodellierte Kopfstützen und angeformte Sitzwangen lassen die Rücksitze dabei wie zwei Einzelsitze erscheinen.
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Das Coupé ist auch praktisch. Neben den umklappbaren...
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...Fondlehnen gibt es auch eine...
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...hilfreiche Durchlade.
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Zur Markteinführung des Zweitürers stehen ein Reihen-Sechszylinder-Benziner für das 435i Coupé, ein Vierzylinder-Benziner für das 428i Coupé (245 PS) und...
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...ein Vierzylinder-Diesel für das 420d Coupé zur Auswahl. Alle Motoren arbeiten mit aktueller BMW TwinPower Turbo Technologie und decken einen Leistungsbereich von 184 PS bis 306 PS ab.