Newcomer ergänzt die Kleinwagenpalette aus Corsa und Adam.
Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Einige Monate nachdem Opel den neuen Karl erstmals ankündigte , rückt der Hersteller nun alle Informationen über sein kommendes Einstiegsmodell heraus. Der für ein Auto etwas ungewöhnliche Name ist, wie berichtet, eine Hommage an den gleichnamigen Sohn des Firmengründers. Wichtiger ist jedoch was in dem Kleinstwagen steckt. Und hier verspricht Opel viel: Ab Sommer 2015 bekommen Kunden zum Preis von nicht einmal 10.000 Euro (der exakte Einstiegspreis steht noch nicht fest) einen 3,68 Meter langen Fünftürer, der Platz für bis zu fünf Personen bieten soll. Damit rundet der Karl die Kleinwagenpalette, die aktuell aus Corsa und Adam besteht, nach unten hin ab. Zu den Konkurrenten des Karl zählen Fahrzeuge wie VW Up, Hyundai i10, Kia Picanto, Smart Forfour, Peugeot 108, Toyota Aygo, etc.
© GM Company
Optisch ist der Karl auf den ersten Blick als Opel zu erkennen. Die zu beiden Seiten hochgezogene Chrom-Grillspange mit Markenemblem in der Mitte zaubert dem Newcomer ein kleines Lächeln ins Gesicht.
© GM Company
Seitlich kennzeichnen den Kleinwagen drei Linien: Die angedeutete Sichel im unteren Türbereich kennen wir von allen aktuellen Opel-Modellen.
© GM Company
Zwei weitere Linien verlaufen oberhalb parallel durch die Türgriffe. Große Frontscheinwerfer...
© GM Company
...und Heckleuchten passen ebenfalls zum aktuellen Markendesign. Praktisch: Den Karl wird es nur als Fünftürer geben.
© GM Company
Im für die Abmessungen ziemlich geräumigen Innenraum geht es alles andere als spartanisch zu. Das Cockpit wirkt aufgeräumt und hochwertig.
© GM Company
Weit oben in der Mittelkonsole sitzt auf Wunsch sogar ein großer Monitor. Und wenn das bewährte IntelliLink-Infotainment-System mit an Bord ist, ist der Karl sogar bestens vernetzt.
© GM Company
Hinter dem Dreispeichenlenkrad blickt der Fahrer auf zwei analoge Rundinstrumente. Dazwischen gibt es ein kleines Informationsdisplay.
© GM Company
Der Spurassistent stellt ein echtes Highlight dar. Auf Wunsch gibt es nicht nur beheizbare Vordersitze, sondern auch ein beheizbares Lederlenkrad.
© GM Company
Der nur 3,68 Meter lange Fünftürer bietet laut Opel Platz für bis zu fünf Personen.
© GM Company
Unter der Motorhaube kommt die neueste Antriebsgeneration von Opel zum Einsatz: der 75 PS starke 1.0 ECOTEC-Dreizylinder-Benziner soll sich durch Laufruhe und Effizienz auszeichnen.
Design
Optisch ist der Karl auf den ersten Blick als Opel zu erkennen. Die zu beiden Seiten hochgezogene Chrom-Grillspange mit Markenemblem in der Mitte zaubert dem Newcomer ein kleines Lächeln ins Gesicht. Seitlich kennzeichnen den Kleinwagen drei Linien: Die angedeutete Sichel im unteren Türbereich kennen wir von allen aktuellen Opel-Modellen. Zwei weitere Linien verlaufen oberhalb parallel durch die Türgriffe. Große Frontscheinwerfer und Heckleuchten passen ebenfalls zum aktuellen Markendesign. Insgesamt steht der Karl ruhig auf seinen Rädern. So wird er wohl nirgends anecken und dürfte eine breite Zielgruppe ansprechen.
>>>Nachlesen: Startschuss für den neuen Opel Corsa
Innenraum
Im für die Abmessungen ziemlich geräumigen Innenraum geht es alles andere als spartanisch zu. Das Cockpit wirkt aufgeräumt und hochwertig. Wie sich die Materialien tatsächlich anfühlen, kann erst eine erste Sitzprobe klären. Hinter dem Dreispeichenlenkrad blickt der Fahrer auf zwei analoge Rundinstrumente. Dazwischen gibt es ein kleines Informationsdisplay. Weiters fällt die klar gegliederte Mittelkonsole positiv auf. Hier ist nichts mehr von einer Knopferlflut zu sehen. Im Gegenteil: Weit oben sitzt auf Wunsch sogar ein großer Monitor. Und wenn das bewährte IntelliLink-Infotainment-System mit an Bord ist, ist der Karl sogar bestens vernetzt. Es integriert Apple iOS- und Android-Geräte nahtlos ins Auto.
Trailer vom neuen Karl
Ausstattungs-Highlights
Opel bietet für den Karl auch einige interessante Sicherheits- und Komfortfeatures an. Neben dem serienmäßigen Berg-Anfahr-Assistenten stellt insbesondere der Spurassistent ein Highlight dar. Mittels Frontsensoren, die den Fahrweg scannen, warnt er vor dem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur. Wie in Adam und Corsa gibt es einen City-Modus für die Servolenkung (ab Ausstattungslinie Edition). Vor unliebsamen Remplern beim Einparken schützt der Parkpilot, für das richtige Tempo sorgt der Geschwindigkeitsregler mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Auf Wunsch gibt es nicht nur beheizbare Vordersitze, sondern auch ein beheizbares Lederlenkrad. Außerdem befindet sich auch ein großes Glas-Schiebedach im Angebot.
>>>Nachlesen: Opel Adam S und Mokka 1,6 CDTI
Antrieb
Unter der Motorhaube kommt die neueste Antriebsgeneration von Opel zum Einsatz: der 75 PS starke 1.0 ECOTEC-Dreizylinder-Benziner soll sich durch Laufruhe und Effizienz auszeichnen. Die Leistung wird über ein Fünfgang-Schaltgetriebe an die Vorderräder übertragen. Zusammen mit dem auf Komfort ausgelegten Fahrwerk und der ebenso konfigurierten Lenkung soll der Karl für ein entspanntes Vorankommen sorgen.
Hier geht es zu den besten gebrauchten Opel-Modellen >>>
Verfügbarkeit
Wenn der Newcomer im Sommer 2015 zu den Händlern rollt, wird er in zehn unterschiedlichen Karosserietönen und mit diversen Felgendesigns für Räder bis 16 Zoll zu haben sein. Los geht es, wie erwähnt, unter 10.000 Euro.
VIDEO: Der brandneue Opel Karl
>>>Nachlesen: Opel bringt neuen Cityflitzer „Karl“
Noch mehr Infos über Opel finden Sie in unserem Marken-Channel.
>>>Nachlesen: So fährt sich der neue Opel Corsa
© GM Corp.
Der rund vier Meter lange Corsa E setzt auf ein völlig neues Fahrwerk und ist wieder als Drei- und...
© GM Corp.
...Fünftürer erhältlich. Weit auseinandergezogene Rücklichter und horizontale Linien strecken das Heck optisch und lassen den Kleinwagen breiter auf der Straße stehen.
© GM Corp.
An der Front im Adam-Stil setzen flügelförmige Scheinwerfer inklusive LED-Tagfahrlicht und der sportliche Grill mit breiter Chromspange die Akzente.
© GM Corp.
Die Fahrzeugseiten zeigen die Marken-typische Sichelgrafik. Beim Dreitürer fällt das Dach nach hinten stark ab.
© GM Corp.
Der Corsa kommt zudem mit einem neuem Interieur inklusive bestvernetzter IntelliLink-Infotainment-Technologie und modernen Assistenzsystemen daher.
© GM Corp.
Das Infotainment-System bietet wie im Adam Vernetzungsmöglichkeiten mit der Navigations-App BringGo, ist für Apple- und Android-Geräte kompatibel und lässt sich per Sprachbefehl bedienen.
© GM Corp.
Zwischen den Rundinstrumenten gibt es ein zusätzliches Informations-Display.
© GM Corp.
Highlight unter der Motorhaube des Corsa E ist der komplett neuentwickelte Dreizylinder 1.0 Ecotec Direct Injection Turbo mit 90 oder 110 PS.