Künftiges Einstiegsmodell

Alle Infos vom neuen Opel Karl

03.12.2014

Newcomer ergänzt die Kleinwagenpalette aus Corsa und Adam.

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© GM Company
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Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Einige Monate nachdem Opel den neuen Karl erstmals ankündigte , rückt der Hersteller nun alle Informationen über sein kommendes Einstiegsmodell heraus. Der für ein Auto etwas ungewöhnliche Name ist, wie berichtet, eine Hommage an den gleichnamigen Sohn des Firmengründers. Wichtiger ist jedoch was in dem Kleinstwagen steckt. Und hier verspricht Opel viel:  Ab Sommer 2015 bekommen Kunden zum Preis von nicht einmal 10.000 Euro (der exakte Einstiegspreis steht noch nicht fest) einen 3,68 Meter langen Fünftürer, der Platz für bis zu fünf Personen bieten soll. Damit rundet der Karl die Kleinwagenpalette, die aktuell aus Corsa und Adam besteht, nach unten hin ab. Zu den Konkurrenten des Karl zählen Fahrzeuge wie VW Up, Hyundai i10, Kia Picanto, Smart Forfour, Peugeot 108, Toyota Aygo, etc.

Design
Optisch ist der Karl auf den ersten Blick als Opel zu erkennen. Die zu beiden Seiten hochgezogene Chrom-Grillspange mit Markenemblem in der Mitte zaubert dem Newcomer ein kleines Lächeln ins Gesicht. Seitlich kennzeichnen den Kleinwagen drei Linien: Die angedeutete Sichel im unteren Türbereich kennen wir von allen aktuellen Opel-Modellen. Zwei weitere Linien verlaufen oberhalb parallel durch die Türgriffe. Große Frontscheinwerfer und Heckleuchten passen ebenfalls zum aktuellen Markendesign. Insgesamt steht der Karl ruhig auf seinen Rädern. So wird er wohl nirgends anecken und dürfte eine breite Zielgruppe ansprechen.

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Innenraum
Im für die Abmessungen ziemlich geräumigen Innenraum geht es alles andere als spartanisch zu. Das Cockpit wirkt aufgeräumt und hochwertig. Wie sich die Materialien tatsächlich anfühlen, kann erst eine erste Sitzprobe klären. Hinter dem Dreispeichenlenkrad blickt der Fahrer auf zwei analoge Rundinstrumente. Dazwischen gibt es ein kleines Informationsdisplay. Weiters fällt die klar gegliederte Mittelkonsole positiv auf. Hier ist nichts mehr von einer Knopferlflut zu sehen. Im Gegenteil: Weit oben sitzt auf Wunsch sogar ein großer Monitor. Und wenn das bewährte  IntelliLink-Infotainment-System mit an Bord ist, ist der Karl sogar bestens vernetzt. Es integriert Apple iOS- und Android-Geräte nahtlos ins Auto.

Trailer vom neuen Karl

Ausstattungs-Highlights
Opel bietet für den Karl auch einige interessante Sicherheits- und Komfortfeatures an. Neben dem serienmäßigen Berg-Anfahr-Assistenten stellt insbesondere der Spurassistent ein Highlight dar. Mittels Frontsensoren, die den Fahrweg scannen, warnt er vor dem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur. Wie in Adam und Corsa gibt es einen City-Modus für die Servolenkung (ab Ausstattungslinie Edition). Vor unliebsamen Remplern beim Einparken schützt der Parkpilot, für das richtige Tempo sorgt der Geschwindigkeitsregler mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Auf Wunsch gibt es nicht nur beheizbare Vordersitze, sondern auch ein beheizbares Lederlenkrad. Außerdem befindet sich auch ein großes Glas-Schiebedach im Angebot.

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Antrieb
Unter der Motorhaube kommt die neueste Antriebsgeneration von Opel zum Einsatz: der 75 PS starke 1.0 ECOTEC-Dreizylinder-Benziner soll sich durch Laufruhe und Effizienz auszeichnen. Die Leistung wird über ein Fünfgang-Schaltgetriebe an die Vorderräder übertragen. Zusammen mit dem auf Komfort ausgelegten Fahrwerk und der ebenso konfigurierten Lenkung soll der Karl für ein entspanntes Vorankommen sorgen.

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Verfügbarkeit
Wenn der Newcomer im Sommer 2015 zu den Händlern rollt, wird er in zehn unterschiedlichen Karosserietönen und mit diversen Felgendesigns für Räder bis 16 Zoll zu haben sein. Los geht es, wie erwähnt, unter 10.000 Euro.

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